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Auf Zeitreise mit Räuber Hotzenplotz
Ministranten aus der Pfarreiengemeinschaft 'Um Maria Sondheim' begaben sich in der Rhön auf eine 'Zeitreise mit Räuber Hotzenplotz'
Foto: Eichiniger-Fuchs | Ministranten aus der Pfarreiengemeinschaft "Um Maria Sondheim" begaben sich in der Rhön auf eine "Zeitreise mit Räuber Hotzenplotz"
Elisabeth Eichinger-Fuchs
 |  aktualisiert: 29.09.2019 02:11 Uhr

Dicht mit Fichten bewaldet, auf einer Höhe von 786 Metern, zählt der Farnsberg zum Naturschutzgebiet Schwarze Berge in der Rhön. Dort verbrachten 90 Ministranten aus der Pfarreiengemeinschaft „Um Maria Sondheim“ erlebnisreiche Tage. Spannend begaben sie sich auf eine „Zeitreise mit der Kaffeemühle des Räubers Hotzenplotz“.

„Eine Kaffeemühle? – Und eine Zeitreise?“ – wie mag denn das zusammenpassen? – Sicher stellte sich so mancher Teilnehmer zu Beginn der Reise diese Frage. Die Antwort klärte sich schon wenige Stunden nach der Ankunft: Die nostalgische Kaffeemühle stand für verschiedene Epochen und Lebenssituationen, die mit dem Erwachsenwerden einhergehen. Die Kaffeemühlen-Zeitmaschine sollte den Blick in die Zukunft öffnen. Die Fäden liefen bei Diakon Artur Eisenacher als Hauptverantwortlichen zusammen.

Das erste „Beamen“ führte die Minis in die Steinzeit. „Wie haben die Menschen vor 5000 Jahren gelebt, gefühlt  und gedacht?“ Die Jugendlichen stellten sich der Frage, bemalten Steine, überlegten sich Spiele und legten sich Jutesäckchen als Bekleidungsmerkmal um. Auch in das Reich der Römer drang die Zeitmaschine ein und kein geringerer als der große, mit Lorbeerkranz geschmückte, Cäsar, war Gast im Farnsberg-Lager.

Tags darauf führte die Kaffeemühle in die Jetztzeit. Aber auch die Zukunftsvisionen fehlten nicht. Geo-Coaching war angesagt. Im Umkreis von 1000 Metern wurde mit Hilfe der Koordinaten die Umgebung erkundet und natürlich gab es auch eine Schatzsuche. Daran schloss sich eine Lager-Olympiade an.

Ein Drehbuch wurde geschrieben. Darin kamen die Figuren des Kaspers, des Seppls und des Räubers Hotzenplotz als Hauptfiguren vor. Täglich wurden neue Figuren hinzugefügt. Nach dem Tagesrückblick wurde das Drehbuch fortgeschrieben und die Ereignisse eingearbeitet. So entstand am Ende der Jugendfreizeit eine großartige Theateraufführung, bei der alle witzigen und obskuren Besonderheiten des gemeinsamen Rhönabenteuers integriert waren.

 
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