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Marktheidenfeld
Arbeiten mit Vollrausch? Unmöglich!
Die BDS Azubiakademie Main Spessart mit dem Seminar „Arbeitssicherheit“ zu Gast bei Warema Renkhoff SE. Arbeiten mit Vollrausch? Unmöglich!
Foto: Tobias Harth | Die BDS Azubiakademie Main Spessart mit dem Seminar „Arbeitssicherheit“ zu Gast bei Warema Renkhoff SE. Arbeiten mit Vollrausch? Unmöglich!
Bearbeitet von Michaela Moldenhauer
 |  aktualisiert: 11.12.2019 21:36 Uhr

18 Azubis der BDS Azubiakademie Main Spessart bildeten sich zum Thema „Arbeitssicherheit“ bei der Warema Renkhoff SE in Marktheidenfeld weiter. Das Seminar war ein voller Erfolg und wurde von den Teilnehmern mit großer Begeisterung quittiert: „Ein abwechslungsreiches und praxisorientiertes Seminar, bei dem ein eher langweiliges Thema sehr gut, lebendig und kurzweilig dargestellt wurde“, so die Zusammenfassung von Cosima Köhler, Auszubildende zur Industriekauffrau im Zweiten Lehrjahr bei Tecuplast.

Ausbildungsleiter Tobias Harth begrüßte die Teilnehmer mit einer interaktiven Vorstellungsrunde und einem Austausch über die Arbeitssicherheit in den jeweiligen Unternehmen, heißt es in einer Pressemitteilung. Dabei ging Harth unter anderem auf das Verhalten bei Raubüberfällen ein. Nach der Arbeitssicherheitseinweisung stärkten sich die Azubis bei einem Frühstück. Anschließend bekamen sie bei einer Führung über das Werksgelände einen kleinen Einblick in das Ausbildungszentrum, die Kunststofftechnik und den Maschinenbau.

Dann wurde es praktisch: Welche Gefahr birgt das Arbeiten unter Alkoholeinfluss? Dieser Frage gingen die Teilnehmer der BDS Azubiakademie beim absolvieren des „Rauschbrillenparkour“ nach. Mit Hilfe dieser Brille, die zwei Promillestärken (0,5/1,5 Promille) simulieren kann, konnten die Teilnehmer die Erfahrung machen, wie unmöglich es ist, alkoholisiert zu arbeiten. Die Motorik ist deutlich eingeschränkt, und dadurch ergibt sich ein erhebliches Gefahrenpotenzial, auch bereits bei kleinen Alkoholmengen.

An einer weiteren Station wurde mit Hilfe einer Alterspuppe, genannt „GERT“, simuliert, wie sich unser Körper in etwa 25 Jahren anfühlt, verändert und welche Einschränkungen wir mit zunehmendem Alter verspüren müssen. Unter Anbringung von Gewichten an verschiedenen Stellen des Körpers, Bandagen an Knie und Ellenbogen, die die Bewegungsfreiheit einschränken, und einer Brille, welche das Sichtfeld minimiert, haben die Azubis hierzu völlig neue Eindrücke gesammelt.

Am Ende zeigt Referent Harth den Azubis noch verschiedene Schutzausrüstungsgegenstände wie Sicherheitsschuhe, Schnittschutzhandschuhe, Gehörschutz, Helme, Hautcreme und Sicherheitsgurt mit Sicherungsgerät. Das Seminar war wieder ein voller Erfolg. Nach einer kurzen gemeinsamen Feedbackrunde wurde der interessante Vormittag zum Thema Arbeitssicherheit beendet.

 
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