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Marktheidenfeld
Antrittsbesuch beim neuen Polizeichef
Politiker-Besuch in der Polizeiinspektion Marktheidenfeld (von links): Staatssekretär Sandro Kirchner, stellvertretender  Dienststellenleiter Stephan Baumgärtner, Dienststellenleiter Michael Zimmer, CSU-Landtagsabgeordneter Thorsten Schwab und Polizeivizepräsident Robert Fuchs.
Foto: Kati Hettiger | Politiker-Besuch in der Polizeiinspektion Marktheidenfeld (von links): Staatssekretär Sandro Kirchner, stellvertretender  Dienststellenleiter Stephan Baumgärtner, Dienststellenleiter Michael Zimmer, ...
Bearbeitet von Andreas Köster
 |  aktualisiert: 17.12.2022 02:57 Uhr

Seit 1. September ist Polizeihauptkommissar Michael Zimmer Chef der Marktheidenfelder Polizei-Dienststelle. Innenstaatssekretär Sandro Kirchner und CSU-Stimmkreisabgeordneter Thorsten Schwab besuchten Zimmer an dessen neuer Wirkungsstätte und tauschten sich über aktuelle Herausforderungen aus. Darüber informiert Schwabs Stimmkreisbüro in einer Pressemitteilung, der folgender Text entnommen ist.

Beim Besuch aus Ministerium und Landtag zeigte sich der neue Dienststellenleiter Michael Zimmer sehr zufrieden über seine neue Wirkungsstätte. Er lobte sein Team aus 33 Vollzugsbeamtinnen und -beamten und vier Polizeiangestellten. Mit rund 800 Straftaten und 1200 Verkehrsunfällen pro Jahr seien sie gut ausgelastet. Dies bestätigte auch der unterfränkische Polizeivizepräsident, Robert Fuchs, der für das Gespräch aus Würzburg gekommen war. Der Einzugsbereich der Polizeiinspektion Marktheidenfeld umfasst 15 Städte und Gemeinden mit etwa 38.000 Einwohnern.  

„Marktheidenfeld ist Logistikdrehscheibe großer Firmen.“, weiß Zimmer. Dies und die direkte Anbindung an die A 3 berge besondere Herausforderungen. Wohnungseinbrüche etwa, die derzeit „Saison“ hätten, häuften sich im Bereich der Autobahn-Ausfahrt. „Mit einer Aufklärungsquote von 67 Prozent stehen wir aber hervorragend da! Das ist für uns die größte Motivation“, so Zimmer. Eine weitere Herausforderung stellen die sich derzeit häufenden Callcenter-Betrugsfälle dar. Die Betroffenen seien häufig psychisch völlig mitgenommen und traumatisiert. Auch hier sei der direkte Kontakt zu den Menschen wichtig.

Kirchner stolz auf Polizeiarbeit

Innenstaatssekretär Sandro Kirchner lobte: „In Bayern leben wir sehr sicher, in Unterfranken ganz besonders. Die Arbeit der Polizei hierzulande macht stolz!“ „Was uns dabei in die Karten spielt, ist das Vertrauensverhältnis mit der Bevölkerung“, so Zimmer. Im ländlichen Unterfranken werde die Polizei noch als Kümmerer wahrgenommen und dieser Anspruch werde auch erfüllt. Die Nähe zum Bürger sei wichtig und dürfe bei allen notwendigen Maßnahmen der Effizienzsteigerung auf keinen Fall verloren gehen. Landtagsabgeordneter Thorsten Schwab ergänzt: „Man hat bei uns schon den Eindruck, dass man aufeinander aufpasst. Dies betrifft auch die anderen Blaulichtorganisationen – das Miteinander von Polizei und Feuerwehr, THW und Rettungsdienst funktioniert bei uns außergewöhnlich gut – man kennt sich eben.“

 
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