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GEMÜNDEN
Anträge über Anträge
Björn Kohlhepp
 |  aktualisiert: 02.03.2018 02:58 Uhr

Weitere Anträge der Stadtratsfraktionen, die am Montag im Stadtrat abgearbeitet wurden:

• Teilumsetzung des Friedhofs-Konzeptes (FW/FB): Auf welchen Friedhöfen sind aufgrund größerer Freiflächen Baumpflanzungen oder neue Bestattungsformen möglich? Bürgermeister Lippert sagte zu, über die Planung für die einzelnen Friedhöfe zu informieren.

• Spielplatz-Konzeption erstellen (FW/FB): Die Stadt soll den Zustand der Spielplätze erheben und ein Ertüchtigungskonzept vorschlagen, die Investitionen sollen für die nächsten drei Jahre um 20 000 Euro erhöht werden. Bürgermeister Lippert will erst einen Plan, bevor die Mittel pauschal erhöht werden. Mit der Erhebung habe man noch nicht angefangen, sie soll aber dieses Jahr erfolgen. Auf Wunsch Felbingers startet er einen Aufruf für „Spielplatzpaten“.

• Weitere Wohnmobilstellplätze mit Stromversorgung hat die CSU beantragt. Für die Stromversorgung der „Lindenwiese“ und neue Stellplätze waren im Haushalt 2017 20 000 Euro vorgesehen. Die Planungen für die Versorgung des Festplatzes sowie der vorhandenen und zusätzlichen Stellplätze laufe, die Umsetzung solle bis zum Beginn des Heimatfests abgeschlossen sein.

• Buswartehäuschen (SPD): Für die Kernstadt sollen weitere Wartehäuschen oder ähnliche Unterstellmöglichkeiten errichtet werden. Die Überdachung an der Mittelschule sei fertig, für Massenbuch ein weiteres in Planung. Weitere mögliche Standorte sollen beraten und beschlossen werden.

• Straßenbeleuchtung (SPD): Neuralgische Punkte sollen gegebenenfalls durch Ortseinsicht geprüft Verbesserungen vorgenommen werden. Die Stadt wird die Anregung aufnehmen und die Notwendigkeit nochmals geprüft, sieht aber keine zwingenden Verbesserungsmaßnahmen.

• Städtische Liegenschaften (SPD): Die Verwaltung wird auf Antrag eine Liste der städtischen Liegenschaften erstellen und mit einem Vorschlag der weiteren Vorgehensweise dem Stadtrat vorlegen.

• Aufsitzmäher für den Campingplatz (SPD): Der alte sei reparaturanfällig und für die drei Hektar große Fläche ungeeignet. Statt einen neuen Aufsitzmäher zu kaufen will die Stadt den Campingplatz künftig vom Bauhof mitmähen lassen, der eh im Schwimmbad nebenan mäht.

• Schiffsanlegestelle (Öko-Kreis): Nach letzter Auskunft ist die Reederei weiter an dem Thema dran.

• Anbaugeräte an die neue Forstmaschine (Öko-Kreis): Für die geleaste Forstmaschine sollen für 27 300 Euro Zusatzteile gekauft werden, damit sie auch für das Mähen von Straßenrändern verwendet werden kann. Das wurde laut Stadt und vorherigen Beschlüssen abgelehnt. Es sei fraglich, ob die ausgelastete Forstabteilung die Arbeiten billiger ausführen könnte als der externe Dienstleister, mit dem der Bauhof zufrieden ist.

• Vervollständigung der Straßenbeleuchtung am Fuß- und Radweg von Gemünden nach Langenprozelten-Ost (Öko-Kreis): Dies wurde bereits vor einem Jahr abgelehnt. Es seien aber keine konkreten Zahlen genannt worden, beharrte Martin Geßner (Öko-Kreis). Bürgermeister Lippert hält eine Beleuchtung nicht für sinnvoll, da der Weg bei Dunkelheit kaum genutzt werde.

 
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