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Arnstein
Anschluss an die schnelle Glasfaserwelt
Gemeinsam in die Glasfaser-Zukunft: Matthias Metz von den Stadtwerken Hammelburg, der Arnsteiner Bürgermeister Franz-Josef Sauer und der Vertreter der ÜZ Mainfranken Christian Schraut unterzeichneten einen Kooperationsvertrag.
Foto: Günter Roth | Gemeinsam in die Glasfaser-Zukunft: Matthias Metz von den Stadtwerken Hammelburg, der Arnsteiner Bürgermeister Franz-Josef Sauer und der Vertreter der ÜZ Mainfranken Christian Schraut unterzeichneten einen ...
Günter Roth
 |  aktualisiert: 02.03.2024 02:47 Uhr

Bis 2026 soll im Stadtgebiet von Arnstein jeder Haushalt mit einem Breitband-Glasfaseranschluss für superschnelles Internet angeschlossen sein. Dafür wurden jetzt im Rathaus zwei notwendige Verträge mit den Stadtwerken Hammelburg und der Überlandzentrale Mainfranken (ÜZ) geschlossen.

Für die Ausbaustufe in den Stadtteilen Binsfeld, Büchold, Binsbach, Müdesheim, Gänheim und Marbach übernehmen die Stadtwerke Hammelburg die Arbeiten. Der Verantwortliche Matthias Metz sprach von einer Ausbaustrecke von insgesamt 210 Kilometern mit 827 Hausanschlüssen. Die ÜZ ist für den Weiler Ruppertzaint und die Höfe Lindenhain zuständig; dort werden zehn Flurnummern angeschlossen.

In der Kernstadt von Arnstein ist die Telekom, im Altort von Reuchelheim und in Heugrumbach sind die Telekom sowie die "Glasfaser Plus" verantwortlich. Neubessingen wurde bereits im Zuge der Ausbauarbeiten in den letzten beiden Jahren fertiggestellt. Letztendlich fehlen für den Vollausbau jetzt noch die Dörfer Schwebenried, Halsheim und Altbessingen. Dort sollen in nächster Zeit Veränderungen im Ausbau und bei Nahwärmenetzen erfolgen und so Synergieeffekte erreicht werden, informierte Bürgermeister Franz-Josef Sauer.

Die neuen Glasfaserleitungen für Privat- und Gewerbeanschlüsse sind im Gigabit-Bereich zukunftssicher und stabiler als die alten Verbindungen, so die Vertragspartner. Die Anschlüsse erfolgen im Rahmen der öffentlichen Förderprogramme für die Kunden kostenlos bis ins Haus, unter Umständen sogar bis in die Wohnung. Wer dort besondere Arbeiten braucht, muss einen Dienstleister in Anspruch nehmen. Die Gesamtmaßnahme von den Stadtwerken und der ÜZ umfasst Kosten von rund 3,5 Millionen Euro, wovon 90 Prozent bezuschusst werden.

 
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