Annika Herzog (34) ist seit 1. Oktober pädagogische Leiterin der kirchlichen Jugendarbeit der Diözese Würzburg. Das geht aus einer Pressemitteilung des Bistums hervor. Sie folgt in dieser Funktion auf Anna Stankiewicz, die Diözesanbeauftragte für Supervision und Coaching geworden ist. Herzog ist Diplom-Pädagogin und teilt sich mit Pastoralreferent Bernhard Lutz und Diözesan-Jugendseelsorger Stephan Schwab die Dienst- und Fachaufsicht für die Dienststellen des Verbands. Zu Herzogs Tätigkeiten gehören die Jugendbildung und die Weiterentwicklung von Konzepten, beispielsweise im Bereich Gruppenleiterschulung.
Herzog stammt aus Karlburg (Landkreis Main-Spessart). Sie studierte nach dem Abitur am Johann-Schöner-Gymnasium in Karlstadt im Jahr 2005 und einem Freiwilligen Sozialen Jahr in der Regionalstelle Main-Spessart der kirchlichen Juigendarbeit Diplom-Pädagogik mit Schwerpunkt Sozialpädagogik an der Otto-Friedrich-Universität in Bamberg. Von 2012 bis 2014 war sie Jugendbildungsreferentin der Regionalstelle Bad Kissingen, ab 2014 in der Regionalstelle Haßberge. 2014 qualifizierte sie sich als Multiplikatorin für Prävention sexualisierter Gewalt. Seit 2018 absolviert Herzog eine Weiterbildung zur Systemischen Beraterin, seit 2019 auch zur Systemischen Coachin/Supervisorin.
Im Bistum Würzburg arbeitet sie unter anderem seit 2013 im Arbeitskreis Qualitätsmanagement der kirchlichen Jugendarbeit mit, gehörte 2014 und 2018 zur Wallfahrtsleitung der Diözese Würzburg für die internationale Romwallfahrt der Ministranten und baute die Zusammenarbeit mit Schulen und anderen Trägern der Jugendhilfe im Dekanat Haßberge aus.