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MÜHLBACH
Annäherung der Kulturen im sympathischen Wohlfühlkino
Annäherung der Kulturen im sympathischen Wohlfühlkino       -  (cdo)   Die Burg-Lichtspiele Mühlbach zeigen den Film „Learning to drive – Fahrstunden fürs Leben“ in der Vhs-Film-Auslese am Sonntag um 11.15 Uhr und Mittwoch um 20 Uhr; freigegeben für alle, 90 Minuten. Nach einem Essay der Kulturkritikerin Katha Pollitt erzählt Isabel Coixet von einer ungewöhnlichen Freundschaft zwischen dem politischen Flüchtling  Darwan und der so erfolgreichen wie egozentrischen New Yorker Literaturkritikerin Wendy. Tagsüber ist Darwan Fahrlehrer, nachts fährt er Taxi. Darin begegnet er Wendy, die soeben von ihrem Mann verlassen wurde, zum ersten Mal. Wendy nimmt Fahrstunden bei ihm und trotz ihrer extrem unterschiedlichen Lebenswege, vertiefen sich ihre Gespräche und ihre Freundschaft immer mehr. Isabel Coixets metaphernreiche Erzählung ist vergleichsweise etwas eindimensional. Zum Glück nimmt sich der Film nicht allzu ernst und hat besonders dadurch charmante Momente, dass Darwan zwar ein guter Ratgeber ist, sein Liebesleben aber nicht ideal verläuft. Der Film punktet mit den hervorragenden Hauptdarstellern Patricia Clarkson als Erfolgsfrau kurz vorm Nervenzusammenbruch und Ben Kingsley als verkannter Schöngeist. Fazit: sympathisches Wohlfühlkino um die Annäherung unterschiedlicher Lebensformen und Kulturen.
| (cdo) Die Burg-Lichtspiele Mühlbach zeigen den Film „Learning to drive – Fahrstunden fürs Leben“ in der Vhs-Film-Auslese am Sonntag um 11.15 Uhr und Mittwoch um 20 Uhr; freigegeben für alle, 90 ...
Claudia Siefker
 |  aktualisiert: 23.12.2015 11:53 Uhr
Die Burg-Lichtspiele Mühlbach zeigen den Film „Learning to drive – Fahrstunden fürs Leben“ in der Vhs-Film-Auslese am Sonntag um 11.15 Uhr und Mittwoch um 20 Uhr; freigegeben für alle, 90 Minuten. Nach einem Essay der Kulturkritikerin Katha Pollitt erzählt Isabel Coixet von einer ungewöhnlichen Freundschaft zwischen dem politischen Flüchtling Darwan und der so erfolgreichen wie egozentrischen New Yorker Literaturkritikerin Wendy. Tagsüber ist Darwan Fahrlehrer, nachts fährt er Taxi. Darin begegnet er Wendy, die soeben von ihrem Mann verlassen wurde, zum ersten Mal. Wendy nimmt Fahrstunden bei ihm und trotz ihrer extrem unterschiedlichen Lebenswege, vertiefen sich ihre Gespräche und ihre Freundschaft immer mehr. Isabel Coixets metaphernreiche Erzählung ist vergleichsweise etwas eindimensional. Zum Glück nimmt sich der Film nicht allzu ernst und hat besonders dadurch charmante Momente, dass Darwan zwar ein guter Ratgeber ist, sein Liebesleben aber nicht ideal verläuft. Der Film punktet mit den hervorragenden Hauptdarstellern Patricia Clarkson als Erfolgsfrau kurz vorm Nervenzusammenbruch und Ben Kingsley als verkannter Schöngeist. Fazit: sympathisches Wohlfühlkino um die Annäherung unterschiedlicher Lebensformen und Kulturen.
 
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