Die Alte Schule in Müdesheim wird im Rahmen der Dorferneuerung energetisch und brandschutztechnisch ertüchtigt. Darüber informierte Bürgermeisterin Anna Stolz in der vergangenen Sitzung des Stadtrats Arnsteins. Das Architekturbüro Gruber/Hettiger/Haus ist beauftragt, sich um die entsprechenden Genehmigungen zu kümmern. Um die Gesamtkosten in Höhe von 985 000 Euro zu stemmen, sollen Fördermöglichkeiten geprüft werden. Die Stadtratsmitglieder stimmten dem Förderantrag einstimmig zu.
Bettina Schmitt rückt für Volker Peter nach
Weil Volker Peter aus dem Stadtrat ausgetreten ist, ist die Umbesetzung in den Ausschüssen erforderlich. Stadtrat Josef Grodel schlug vor, die Nachrückerin Bettina Schmitt als neues Mitglied in den Grundstücks- und Bauausschuss sowie in den Rechnungsprüfungsausschuss zu berufen. Im Ausschuss der Wasserversorgung, der „Kaistener Gruppe“, wurde der bisherige Vertreter Norbert Teubert als ordentliches Mitglied berufen und Josef Grodel als ordentliche Mitglied in den Personalausschuss entsandt. Auch hier gab es im Stadtratsgremium keine Widersprüche.
Bauarbeiten Kreisverkehr „Wasserwerkskurve“ vergeben
Die Bürgermeisterin teilte weiter mit, dass die Bauarbeiten für den Neubau des Kreisverkehrs mit Anbindung in der „Wasserwerkskurve“ für rund 2 990 098 Euro, an die Firma Richard Schulz in Buttenheim vergeben wurden.
Weiterhin wurden 2377 Euro für Rückearbeiten im Stadtforst an die Firma Reith gezahlt, 3556 Euro für Renovierungsarbeiten am ZOB in Arnstein an die Firma Hauck, 2781 Euro für Motorsägen und Azubi an die Firma Stihl-Dienst Roland & Daniel Mähler, 2348 Euro für Hardware-Ausstattung in der Grundschule Arnstein an die Firma Gmeiner und Hartmann, 3360 Euro für die Fahrt nach Polen/Lubniany an die Firma Hermann Hock und 2767 Euro für Feuerwehrschutzkleidung für vier Personen der Feuerwehr Schwebenried an die Firma Albert Mahr überwiesen.
In einer vorhergehenden Sitzung des Grundstücks- und Bauausschusses gab es keine Einwände zum Bauantrag eines Anbaus an eine bestehende Stahlhalle in Heugrumbach. Da die Baugrenze sowie die Anbauverbotszone und die Dachform mit Dachneigung im Bebauungsplan nicht eingehalten werden, wurde das erforderliche Einvernehmen zu einer Befreiung erteilt. Den Neubau eines Einfamilienhauses mit Garagen sowie zwei Stellplätzen in Gänheim nahm der Grundstücks- und Bauausschuss zur Kenntnis.
Und vor allem: Was passiert mit der Grabungswüste die alle Nasen lang eine neue Leiche zutage fördert?
Aber keine Angst, die Baufirma Richard Schulz hat ja schon eine 100-Jährige Geschichte hinter sich, da kommt es auf ein paar mehr Jahre auch nicht mehr an. Bis der Bau dann endlich beginnen kann, existiert die Firma sicher noch!