
Alexander Kluge (5b) von der Lohrer Georg-Ludwig-Rexroth-Realschule ist erster unterfränkischer Rechenkönig der 5. Klassen. Der elfjährige Sendelbacher setzte sich gegen die Schulbesten aus 30 Realschulen in Unterfranken durch.
Der Mathematikwettbewerb wurde erstmals von der Dienstelle des Ministerialbeauftragten der unterfränkischen Realschulen organisiert. Über interne Klassen- und Schulentscheide qualifizierten sich die Teilnehmer für das Bezirksfinale.
Bezirksentscheid in Würzburg
An der Georg-Ludwig-Rexroth-Realschule setzte sich Alexander Kluge als Schulsieger gegen vier Mitschülerinnen aus den 5. Klassen durch. Die Schulbesten der 30 Realschulen wetteiferten am 19. März im Bezirksentscheid um den Titel des Rechenkönigs an der Jakob-Stoll-Realschule (Würzburg).
Der Lohrer Teilnehmer Kluge zeigte in den ersten drei Runden beim Schnellrechnen, Lösen von Kettenaufgaben sowie im Umgang mit Größen eine sehr gute Rechenfähigkeit und kam unter die besten acht Schülerinnen und Schüler.
Die Endrunden starteten vor Publikum in einer Art "Schnellraterunde". In jedem Durchgang wurde den Teilnehmenden eine Aufgabe gestellt, die unter Zeitdruck vor dem Ministerialbeauftragten der unterfränkischen Realschulen, Marcus Ramsteiner, den Mathematiklehrern der Teilnehmerschulen sowie den Mitbewerbern zu lösen waren. Alexander kämpfte sich bis ins Finale vor und setzte sich dort souverän gegen seinen Mitstreiter durch. Er bewies Nervenstärke und in jeder Runde sein ausgezeichnetes Rechentalent.
Zur Siegerehrung beglückwünschte Ramsteiner Kluge zum großen Erfolg und überreichte ihm die Siegermedaille, eine Urkunde und ein Paar AirPods als Anerkennung seiner besonderen Leistung.