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Karlstadt
Abwarten ist keine Option
Geschwächte Bäume haben Schädlingen oft wenig entgegenzusetzen. Die Fichten und Esskastanien, die hier standen, sind dem Borkenkäfer zum Opfer gefallen.
Foto: Katja Sander | Geschwächte Bäume haben Schädlingen oft wenig entgegenzusetzen. Die Fichten und Esskastanien, die hier standen, sind dem Borkenkäfer zum Opfer gefallen.
Redaktion
 |  aktualisiert: 05.04.2025 02:37 Uhr

In einer Online-Veranstaltung, organisiert von Katja Sander vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Karlstadt, diskutierten über 200 Teilnehmer mit Experten über die Zukunft der Wälder in Bayern angesichts des Klimawandels. Tobias Mette von der Bayerischen Landesanstalt für Wald- und Forstwirtschaft (LWF) und Christian Kölling, Bereichsleiter Forsten am AELF Fürth-Uffenheim, beleuchteten die Herausforderungen und Lösungsansätze für Waldbesitzer. Mette verdeutlichte, dass die prognostizierte Temperaturerhöhung von 1,5 Grad in Bayern bereits Realität ist. Während die Niederschlagsmenge konstant bleibt, verändert sich deren Verteilung, was zu häufigeren Dürreperioden führt. Viele heimische Baumarten, wie die Fichte, sind diesen Bedingungen nicht gewachsen.

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