Am Mittwochabend, gegen 20 Uhr, bearbeitete ein 56-jähriger Landwirt zwischen Neutzenbrunn und Aschenroth sein bereits abgeerntetes Getreidefeld. Hierbei geriet vermutlich ein Stein unter die Maschine und es entstand Funkenflug, welcher das trockene Stroh in Brand setzte, schreibt die Polizei in ihrem Bericht.
Der Landwirt versuchte noch, das aufkommende Feuer mit den Schuhen auszutreten, was jedoch misslang, da es sich rasant ausbreitete. Er fuhr daher nach Hause, hing einen Grubber an den Traktor und verständigte unverzüglich weitere Bauern. Mit insgesamt vier Grubbern und einem Güllefassanhänger konnten der Brand schließlich gelöscht und das Stroh am Rande des Feuersaums untergearbeitet werden. Es verbrannte knapp ein Hektar Stoppelfeld.
Aufgrund der schnellen und koordinierten Reaktion der Landwirte mussten die alarmierten Feuerwehren aus Neutzenbrunn, Aschenroth und Seifriedsburg nicht mehr eingreifen.