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Karlstadt
Ab in die Steinzeit
Ein Holzbohrer mit Drehmechanismus.
Foto: Stefanie Jablczynski | Ein Holzbohrer mit Drehmechanismus.
Pressemitteilung
 |  aktualisiert: 26.04.2024 02:49 Uhr

Kürzlich tauchten unsere beiden Klassen des Förderschwerpunkts geistige Entwicklung der Leo-Weismantel-Schule in Karlstadt mit unseren Lehrerinnen Steffi Jablczynski und Lisa Cholschreiber auf besondere Art und Weise in das Thema Steinzeit ein.

Wir besuchten die Ausstellung "Ackern statt Jagen" des Museums für Franken auf der Festung Marienberg. Dort führte uns eine Museumspädagogin nicht einfach nur durch die verschiedenen Stationen der Ausstellung. Sie veranschaulichte uns die lange Zeitspanne, die seit der Steinzeit vergangen ist, und erklärte uns anhand zahlreicher Beispiele, wie die Menschen der damaligen Zeit lebten. Wir durften Faustkeile, kleine Messer und andere Werkzeuge befühlen und einen echten Zunderschwamm, der zum Feuer machen gebraucht wurde, in Händen halten.

Im Anschluss an den Theorieteil durften wir praktische Erfahrungen mit den alltäglichen Werkzeugen der Steinzeit sammeln. Wir bohrten Löcher in Holz und Stein, schnitten Leder zu und versuchten, Getreide zu Mehl zu mahlen. Das war ganz schön anstrengend und wir erkannten, dass Steinzeit-Menschen nicht nur Kraft, sondern auch jede Menge Ausdauer benötigten.

Mit diesen neuen und spannenden Eindrücken ging unser Besuch auf der Festung zu Ende.

Von: Bettina Röthlein (erweiterte Schulleitung, Leo-Weismantel-Schule)

Holzbohrer.
Foto: Stefanie Jablczynski | Holzbohrer.
 
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