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LOHR
37-Jähriger erneut aus Bezirkskrankenhaus entkommen
Bearbeitet von Lena Wacker
 |  aktualisiert: 03.12.2019 11:07 Uhr

Am Sonntagabend ist Eugen S. laut Polizei aus der geschlossenen Abteilung des Bezirkskrankenhauses in Lohr am Main entwichen. Der 37-Jährige hatte sich bereits Mitte Februar unerlaubt vom Gelände der Klinik entfernt. Anfang März war er von der Würzburger Polizei festgenommen und zurück ins Bezirkskrankenhaus gebracht worden.

Verriegelung eines Fensters aufgebrochen

Der 37-Jährige hatte dem aktuellen Sachstand nach gemeinsam mit zwei weiteren Probanden gegen 22.15 Uhr gewaltsam die Verriegelung eines Fensters in einem Aufenthaltsraum aufgebrochen und anschließend versucht, vom Innenhof aus den Zaun des Geländes zu überwinden. Während das Klinikpersonal zwei der Männer noch auf dem Klinikgelände ergreifen konnte, gelang Eugen S. laut Polizei die Flucht.

Intensive Fahndungsmaßnahmen eingeleitet

Die Polizei aus Lohr am Main hat umgehend intensive Fahndungsmaßnahmen eingeleitet und dabei auch Unterstützungskräfte einbezogen. Bislang führt die Fahndung nicht zur Ergreifung des Mannes, der seit Mitte 2018 unter anderem wegen gefährlicher Körperverletzung im Bezirkskrankenhaus in Lohr am Main untergebracht ist.

Durch die Veröffentlichung eines Lichtbildes und der Fahndung in der Öffentlichkeit erhofft sich Polizei nun auch Hinweise aus der Bevölkerung.

Zeugen, die eine Person gesehen haben, bei der es sich um Eugen S. handeln könnte, oder die sachdienliche Hinweise zum Aufenthaltsort des Mannes geben können, werden gebeten, sich über den Notruf 110 zu melden.

 

 
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  • K. E.
    Wieso wird hier so über das Personal geschimpft? Lt. Bericht war die Flucht um 22.15 Uhr. Wer schon mal über Nacht in einem Krankenhaus war, weiß wie die Nachtschicht personell ausgestattet ist. In Lohr wahrscheinlich 1 Pfleger für die geschlossene Abteilung und 1 Pfleger für die freie Abteilung. Lt. Bericht waren es 3 Flüchtige. Und wenn die alle in verschiedene Richtungen davonlaufen, ist es bei 2 gegen 3 nicht überraschend das 1 Flüchtender in der Dunkelheit entkommt. Außerdem wurden 2 Personen gleich wieder gefasst. Meiner Meinung nach für das in der Nachtschicht vorhandene Personal eine gute Erfolgsquote. Das ausgerechnet derjenige, der schon mal geflohen war, entkommen konnte, ist halt Zufall.
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  • M. G.
    Die anderen verantwortlich machen? "Doch das ist ihr Job, dafür haben sie diesen Beruf ergriffen, dafür haben sie diese Stelle besetzt"!
    Wenn das nich der Fall sein darf, dann kann man die Eingewiesenen auch sich selbst überlassen und ihre Freigänge wählen wie sie wollen! Sorry! In welcher Welt wollen sie diese Verantwortung sehen?
    "Schmusekurs" für Straftäter oder was?
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  • H. S.
    Wer klever genug ist, 2x aus der Geschlossenen abzuhauen, den kann man wohl guten Gewissens ins Gefängnis einweisen!
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  • M. G.
    Muss man aber jetzt nicht verstehen?
    Die Verantwortlichen sind in seinem Umfeld der Klinik zu suchen! Vom Direktor bis zur Aufsicht gehört da durchgegriffen!
    Vielleicht stellt er sich in wenigen Tagen selbst! Was sagen sie dann?
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  • Veraltete Benutzerkennung
    Macht doch mal ein besseres Foto, wenn ihr in wieder habt, nur so als Vorbereitung auf die nächste Runde....
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  • S. H.
    erklärt sich vielleicht auch mal Herr Dr. Bönsch?
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  • G. J.
    Unfassbar so etwas. Das BKH gehört zur Rechenschaft gezogen. Das Personal ausgetauscht!
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  • A. S.
    Meinen Sie Personal für dieen Posten steht Schlange?
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  • H. M.
    Wer pennt denn da?? Wenn man solche Leute nach einer Flucht endlich wieder einfängt, gehören die zunächst mal in die geschlossene Abteilung!! Da läuft im Bezirkskrankenhaus Lohr einiges ganz gewaltig schief!! Die tragen die Schuld, wenn der wieder was anstellt!!!!
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  • R. S.
    Im Artikel steht eindeutig: Flucht aus der geschlossenen Abteilung!!!
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  • U. S.
    Offenbar war die Geschlossene nicht geschlossen genug!
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  • H. M.
    Stimmt!!! Sorry. Tja, wer lesen kann ist oftmals im Vorteil.
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  • T. B.
    Da fragt sich der geneigte Leser schon so langsam, ob die Verantwortlichen weiter die Verantwortung tragen sollten.
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  • P. K.
    Welche Verantwortlichen? Das sind doch eher Unverantwortliche die außer der Bürde von Hartz 4 nichts mehr tragen sollten.
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  • J. S.
    Verantwortung tragen muss allein der Wiederholungsflüchtling.
    Zweimal ist einmal zu viel. Und er wird wieder gefasst werden. Und dann? "Einsperrt g´hört er bzw. wird er dann. Alles viel schmerzvoller und länger. Hat sich das gelohnt?
    Er hat das in ihm gesetzte Vertrauen nicht verdient. Also nicht die anderen dafür verantwortlich machen. Warum "haute" den in all den Jahren niemand ab? "Wären wir ja blöd!"
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  • H. A.
    Wer sagt das das ein Ausbrecher wenn er ausgebrochen ist länger einsitzen muss? Machen sie sich erst einmal kundig bevor sie sowas behaupten, ihre Aussage ist nämlich falsch.
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  • G. L.
    Trefflich formuliert !
    (Immer ein Genuss ihre Kommentare lesen zu dürfen)
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