25 Orte in Unterfranken erhalten dieses Jahr 3,4 Millionen Euro aus dem Bayerischen Städtebauförderungsprogramm, teilt Innenstaatssekretär Gerhard Eck mit. Im Landkreis Main-Spessart kommen Arnstein (79 000 Euro für die Altstadt), Karlstadt (60 000 Euro für Karlburg) und Rieneck (32 000 Euro für die Altstadt) in den Genuss der Fördermittel.
Auf Nachfrage der Main-Post erläutert Rienecks Bürgermeister Wolfgang Küber, dass es sich hierbei nicht um einen Zuschuss zu einer bestimmten Einzelmaßnahme handelt. Vielmehr wird mit dem Geld die laufende städtebauliche Beratung von Privatleuten bei Umbau- oder Renovierungsvorhaben unterstützt, was überaus wichtig und sinnvoll sei. Außerdem können den privaten Bauherren aus dem Fördertopf für städtebaulich passende Projekte bis zu 30 Prozent der Kosten, höchstens jedoch 7640 Euro erstattet werden.