Jedes Jahr am 3. Oktober lädt der DJK-Diözesanverband Würzburg die Mitglieder der 125 DJK-Vereine in der Diözese Würzburg zu einer Fußwallfahrt ein. Der Verband bekräftigt so sein Drei-Säulen-Modell mit den Werten Sport, Gemeinschaft und Glaube, wie dieser in einer Pressemitteilung schreibt, aus der auch die folgenden Informationen stammen.
Kreisvorsitzender Norbert Wendel vom Kreisverband Werntal kümmerte sich mit Karin Müller, der Vorsitzenden des DJK-Diözesanverbands Würzburg, um die Organisation der diesjährigen Wallfahrt. Sie führte vom DJK-Sportheim im Arnsteiner Stadtteil Büchold zur Wallfahrtskirche Maria Sondheim in Arnstein (Lkr. Main-Spessart). Rund 180 Personen sind mitgewallt. Unter ihnen waren mehrere Fahnenträger, die so die Zugehörigkeit zu ihrem DJK-Ortsverein ausdrückten.
Während der Wallfahrt übernahm Gaby Rothenbucher zusammen mit Thorsten Kapperer die Ansage der Gebete, Texte, Meditationen und Lieder. Kapperer ist geistlicher Leiter des DJK-Diözesanverbands. Die Wallfahrt stand unter dem Motto "Lebenswege – Glaubenswege". Dazu hatten Schriftführerin Gaby Rothenbucher und Gerlinde Geyer ein Wallfahrtsheft zusammengestellt. Begleitet wurden die Wallfahrer von der Musikkapelle Büchold.
Trotz aller Mühen war die DJK-Wallfahrt ein Tag, bei dem die Gemeinschaft spürbar und "Gott als Begleiter im Alltag" erkannt wurde. Das hoben Pfarrer Christian Ammersbach aus Arnstein und Pfarrer i.R. Reinhold Kargl hervor, die mit Thorsten Kapperer und Diakon Toni Blum den Gottesdienst in Maria Sondheim zelebrierten.
"Wir müssen den Herausforderungen der Zeit ins Auge schauen", sah es der Geistliche Beirat Kapperer als "wichtigen Auftrag, dass wir unsere Begeisterung für die DJK leidenschaftlich weitergeben". Das gelte auch dann, "wenn nicht alles klappt". Die DJK sei "so gut aufgestellt und habe tolle Aktionen". Dass Sport und Kirche zusammen gehören, davon ist Kapperer "hundertprozentig überzeugt".