
Auch in diesem Jahr waren alle Beteiligten des Weihnachtsabends aufgerufen, ihre Einnahmen für "Hope for hope" zu spenden. Bei "Hope for hope" handelt es sich um ein Projekt, das sich um die benachteiligten Straßenkinder im Armenviertel von Likoni kümmert. Es befindet sich in Kenias zweitgrößter Stadt Mombasa.
Grundidee dieser Einrichtung ist es, dass jedes Kind das Recht auf ein sicheres Zuhause, auf Essen, eine Familie und auf Bildung hat. Über 100 Kindern wird bei "Hope for hope" so eine echte Chance gegeben, die von der Grundschule bis zur Universität reichen kann. Darüber hinaus werden durch verschiedene Freizeitangebote wie Fußball, Tanzen und Singen die Talente der Kinder gefördert. Ihnen werden Werte vermittelt und sie erfahren das Gefühl von Zugehörigkeit und Geborgenheit. Für viele Kinder bedeutet das nicht nur ein Dach über dem Kopf zu haben und nicht hungern zu müssen, sondern auch Familie, Zuneigung, Lebensfreude und Bildung.
An der Realschule hat in der Vergangenheit vor allem die Fachschaft Sport die Spendenbereitschaft für das Projekt vorangetrieben. Auch in diesem Jahr werden die gesammelten 1280 Euro sinnvoll verwendet. Darum kümmert sich vor Ort Franziska Frosch, die ehrenamtlich für "Hope for hope" arbeitet und den Kontakt für die Schulpatenschaft herstellt.
Von: Martin Glückert (Pressebeauftragter, Staatliche Realschule Marktheidenfeld)
