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Wolfgang Beltracchis neue Signatur
Kunst: Die Schuld für seinen Millionenbetrug ist abgebüßt, die Schulden hat er noch. Der Jahrhundertfälscher ist zurück. Wie geht er mit seiner Vergangenheit um? Und was hat er in der Zukunft vor? Eine Begegnung.
Stilecht? Wolfgang Beltracchi im Ballsaal des Schlosses St. Emmeram in Regensburg. Dort porträtierte er fürs Fernsehen . . . – wen? In wessen Stil? Schlossherrin Gloria von Thurn und Taxis a la Lucas Cranach der Ältere – kombiniert mit da Vincis „Dame mit Hermelin“.
Foto: Franziska Beltracchi | Stilecht? Wolfgang Beltracchi im Ballsaal des Schlosses St. Emmeram in Regensburg. Dort porträtierte er fürs Fernsehen . . . – wen? In wessen Stil?
Redaktion
 |  aktualisiert: 03.05.2016 03:31 Uhr

Da ist er wieder. Als Jahrhundertfälscher bewundert, als Millionenbetrüger verurteilt. Jetzt, vier Monate nach seiner Haftentlassung, sitzt Wolfgang Beltracchi auf der Ledercouch einer Galerie in München-Schwabing, um über seine neuen Bilder zu reden. Über seine Gegenwart und seine Zukunft. Nicht über seine Vergangenheit. Zu der sei spätestens in den drei Büchern, die er in den letzten Jahren mit seiner Frau und Mittäterin Helene geschrieben hat, alles gesagt. Nicht umsonst heißt diese erste Ausstellung unter seinem eigenen Namen in Deutschland

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