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Kitzingen
Zukunftstag im Volkacher Fachklinikum Mainschleife
Sonja Prechtel (links) übte mit Teilnehmerinnen das Eingipsen eines Armes.
Foto: Hanns Strecker | Sonja Prechtel (links) übte mit Teilnehmerinnen das Eingipsen eines Armes.
Pressemitteilung
 |  aktualisiert: 29.04.2024 02:42 Uhr

"Wie lege ich einen Gipsverband an, wie funktioniert ein Röntgengerät, wie kann ich einem verletzten oder kranken Menschen helfen? Wie kann ich den Arzt unterstützen?" All diese Fragen wurden mit sechs Jugendlichen im Volkacher Klinikum erörtert und in der Praxis vorgeführt.

Was das Tolle für die fünf Mädchen und einem Jungen war: Sie durften sogar teilweise selbst "mit Hand anlegen". Unter der Leitung von Dr. Wolfgang Otremba, dem stellvertretenden ärztlichen Direktor und Leiter der Anästhesie wurden die neugierigen Schüler und Schülerinnen in Gruppen aufgeteilt und durch das Krankenhaus geführt. "Wir bieten diesen jungen Leuten am Ende ihrer Schulzeit die Gelegenheit, in einen Klinikalltag hineinzuschnuppern. In der Atmosphäre eines Krankenhauses sollen sie die Vielzahl der Möglichkeiten erkennen, welche unterschiedliche Arbeitsabläufe es im klinischen Alltag gibt." Und die Jugendlichen hatten richtiggehend Spaß an der Sache. Viele Stationen konnten auf dem Krankenhausrundgang mit Pflegedirektor Peter Groha erkundet werden. Bis hin in den modernen Röntgenraum. Ein Highlight war das Eingipsen eines Armes. In echt natürlich. Mit original Zubehör und unter der Anleitung von Sonja Prechtel von der OP-Leitung des Facharztzentrums. Gänsehaut kam bei einigen auf, als der eingegipste Arm einer "Verletzten" wieder vom Gips befreit wurde. Mit einer elektrischen Gipssäge wurde ein Spalt in den Verband gesägt. Etliche tapfere junge Leute durften das sogar unter Aufsicht selbst machen. Mit vollem Eifer waren die Teilnehmer auch bei einer Wiederbelebung bei einer Reanimationspuppe dabei. Unter der Leitung des Chefs der Anästhesie drückten sie "wie die Weltmeister", so eine Interessierte.

Zwischenzeitlich kam ein Rettungswagen des Volkacher Roten Kreuzes. Notfallsanitäter Bernd Pfaff erklärte genau die Maßnahmen, die auf dem Weg ins Krankenhaus an einem Schwerkranken eingeleitet werden, bis man an der Klinik eintrifft. Eindeutig: Das war heute ein wichtiger Tag um den einen oder die andere Berufsanfängerin zu gewinnen. Dr. Wolfgang Otremba zieht eine positive Bilanz: "Wir wollen einen solchen Tag regelmäßig wiederholen."

Von: Hanns Strecker (Pressedienst, Fachklinikum Volkach)

Notfallsanitäter Bernd Pfaff erklärte einer Gruppe, wie ein Rettungswagen ausgestattet ist und was man für Möglichkeiten bei der Rettung von Menschenleben hat.
Foto: Hanns Strecker | Notfallsanitäter Bernd Pfaff erklärte einer Gruppe, wie ein Rettungswagen ausgestattet ist und was man für Möglichkeiten bei der Rettung von Menschenleben hat.
 
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