Drei Wochen lang hat das Haus für Kinder in den Sommerferien geschlossen. Das sei zu lang, befand Fabian Uhl in der jüngsten Ratssitzung unter „Verschiedenes“. „In unseren Prospekten werben wir mit zwei Wochen, warum sind es jetzt drei?“, wollte er wissen.
30 Tage Urlaubsanspruch
Das begründete Schlehr, der als Bürgermeister auch Arbeitgeber des Personals sei, mit dem Urlaubsanspruch von 30 Werktagen. Der Personalschlüssel ließe nicht mehr Einstellungen zu, und selbst die von einigen Räten genannten „Zahl der gestiegenen Plätze und dadurch mehr Personal“ konnte Schlehr nicht so stehen lassen. „Ich habe dem Personal Urlaub zu geben, und Mischgruppen in den Ferien sind immer ein Problem“, so Schlehr.
Zudem seien der Dienst- und Urlaubsplan sehr komplex aufgestellt, und der Bürgermeister bot an, dass die Leiterin vielleicht mal in einer Ratssitzung diesen Plan vorstellen soll.