"Da hilft nur noch Beten!" Das ist ein Wort, das ich in den letzten Monaten häufig hörte und jetzt vermehrt, seit dem vergangenen Sonntag, auch in den Medien. Dieser Meinung bin ich allerdings schon lange und eigentlich Zeit meines Lebens, seit meine Mutter uns Kindern erzählte, wie – als Missionarskind in Indien – ihr Spielfreund von einer giftigen Schlange gebissen wurde. Weit und breit – trotz Rufen und Schreien – hat niemand auf ihre Hilferufe reagiert. So hat sie einfach eine Tante "kopiert" und für diesen Freund gebetet, dass Gott ihr hilft, die Schlange wegzureißen, ohne dass sie getötet wird. Und: Es geschah also. Sie hat dies so selbstverständlich erzählt, dass ich es mir für mein Leben merkte. Gebet ist also etwas Selbstverständliches, etwas Lebenswertes für jeden.
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