OBERVOLKACH
Wo Gerlinde Martin Ruhe und Kraft findet

Das „obere Volkach“ hat rund 640 Einwohner und ist von Weinbergen umgeben. Vor der Eingemeindung nach Volkach 1978 gehörte Obervolkach zeitweise dem Kloster Fulda, den Grafen von Castell und dem Hochstift Würzburg. Prägendes Bauwerk des Ortsteils ist die Pfarrkirche St. Nikolaus (im Bild) – einer der Lieblingsplätze von Gerlinde Martin. „Dort finde ich Ruhe und Kraft“, sagt Volkachs zweite Bürgermeisterin, die für die CSU auch im Kreistag sitzt. Mit Familie und Freunden macht sie es sich gerne bequem am Bach hinter ihrem Haus – und sie zählt weitere Lieblingsplätze auf: Da ist der Panoramablick von den Weinbergen am Landjugendplatz auf den Ort. Oder jener vom „Holzberg“, von wo aus Obervolkach „so schön im Tal liegt“. Nummer fünf ist der Festplatz „unter den Platanen haben wir viele schöne Feste gefeiert.“ Das Weinfest gehört vermutlich dazu: vom 22. bis 25. Juli gibt es die 47. Auflage. Seit über 35 Jahren ist Gerlinde Martin in Obervolkach zu Hause und fühlt sich dort wohl. „Fast jeder kennt jeden, die Menschen gehen aufeinander zu. Wer Kontakt sucht, findet ihn“, so Martin. „Obervolkach ist lebendig, mit einer guten Dorfgemeinschaft und einem aktiven Vereinsleben, in dem sich viele Menschen engagieren“.
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