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Stadtschwarzach
"Wir sind Freunde und brauchen einander"
Auf der gestalteten Altarinsel die Lektoren Ludwig Walter, Hedwig Brendler, Manfred Thomann, Rosalinde Czeschka, Geburtstagskind Agnes Peschel  und Diakon Lorenz Kleinschnitz.
Foto: Gudrun Kieser | Auf der gestalteten Altarinsel die Lektoren Ludwig Walter, Hedwig Brendler, Manfred Thomann, Rosalinde Czeschka, Geburtstagskind Agnes Peschel und Diakon Lorenz Kleinschnitz.
Pressemitteilung
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:44 Uhr

Mit dem Liedvers nach vertrauter Melodie: "Die Jahre die ziehen dahin, viel schneller als früher es schien, der Herrgott mög uns geben, viel Glück in unserm Leben und Zeit um zu nützen jede Stund", begann der Januar- Monatsgottesdienst von "Generation plus " in der Stadtschwarzacher Kirche "Heilig Kreuz".

"Guter Gott, ein neues Jahr liegt vor uns, wir wissen nicht was auf uns zukommt. Jeden Monat von 2024 vertrauen wir dir an und bitten, dass wir ihn in deinem Licht gehen können" zu Beginn des im Wechsel gesprochenen Fürbittgebets für jeden der zwölf Monate. Symbolträchtig wurde dazu jeweils eine Kerze angezündet. Vieles mag wohl schwerer fallen als im vergangenen Jahr, manches nicht mehr so flott von der Hand gehen, es geht eben anders.

Bei Einladungen zu Feiern, Familienfesten oder auch Gottesdienstbesuche kostet es zuweilen Mühen sich aufzurappeln, doch es lohnt sich. Gott erwartet nicht, dass wir so wie früher perfekt sind, vielmehr erwartet er, dass wir lernen, das Leben in allen Phasen neu zu deuten und neu zu gestalten. Ob jung oder alt, ob gesund oder krank, jeder einzelne ist einmalig und kostbar und bei jedem ist so sicher auch im neuen Jahr etwas drin.

Alles hat seine Zeit auch das Alter, so Diakon Lorenz Kleinschnitz, der den Gottesdienst leitete. "Vergiss nicht zu denken, wie es dir ergeht, mit allem, was schon ist geschehen. Bedenke dein Leben, was alles besteht, bevor deine Jahre vergehn" eines der Mut machenden Lieder, begleitet an der Orgel von Helmut Dülch erfüllte der Gesang den Kirchenraum. wie auch "Gib uns Freude jeden Tag, lass uns nicht allein" oder "Gemeinschaft ist das Zauberwort".

Dazu gab es an diesem Nachmittag nicht alltägliche Segenswünsche wie für die Zehennägel, die Beine, das Hinterteil, den Bauch, die Galle, Hände, Haut, Hals, Mund, Gehör, Augen, Herz, Seele und Kopf. "Ich wünsche dir Gottes Segen für dein Gesicht, damit du lächeln kannst, auch wenn die Sonne nicht scheint", so am Ende der Segenswünsche für 2024 und als Giveaway den Gedanken von Adolf Kolping für die restlichen 344 Tage von 2024: "Blühe dort, wo Gott dich hingestellt hat."

Von: Lorenz Kleinschnitz (Ansprechpartner, Seniorenkreis Schwarzach am Main)

 
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