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Stadtschwarzach
"Wir müssen die Menschen froh machen" bei "Generation plus"
Liesbeth Bespalko, Elisabeth Rost und Elisabeth Schmitt auf der zum Fest ihrer Namenspatronin gestalteten Altarinsel  in der Stadtschwarzacher Pfarrkirche Heilig Kreuz.
Foto: Lorenz Kleinschnitz | Liesbeth Bespalko, Elisabeth Rost und Elisabeth Schmitt auf der zum Fest ihrer Namenspatronin gestalteten Altarinsel in der Stadtschwarzacher Pfarrkirche Heilig Kreuz.
Pressemitteilung
 |  aktualisiert: 21.11.2024 13:27 Uhr

" Du stehst als stumme Frage, vor uns, Elisabeth, was wiegen unsre Tage und welche Tat besteht? Wo ist ein Herz, das Nöte sieht, ein Wort, das stärkt und tröstet, Brot, das wie Rosen blüht?" Mit diesem Liedvers nach vertrauter Melodie die gesungene Botschaft des Wirkens der Heiligen aus Thüringen - der Landesmutter, die keine Grenzen kannte, wenn es um die "Notleidenden" ihrer Zeit ging.

Als der Ehemann beim Kreuzzug ins Heilige Land zu Tode kam, war Elisabeth, kaum 20 Jahre alt, Witwe mit drei kleinen Kindern. Man ekelte sie zur Burg hinaus. Bei Nacht und Kälte floh sie mit ihren Kindern ins Städtchen Eisenach, wo sich alle Türen vor ihr verschlossen. Ein Wirt ließ sie schließlich in einem ehemaligen Schweinestall übernachten. Doch am nächsten Morgen wanderte sie zum kleinen Kloster der Franziskaner und bat die Brüder, mit ihr das Lob Gottes zu singen.

Rosalinde Czeschka und Ludwig Walter gaben Impulse zum Leben und Wirken der Heiligen. "Ich bin Sunkamma, eine Witfrau, Mutter von drei Kindern, mein Sohn kam mit einer Behinderung zur Welt. Jahrelang ließ mich meine Lebenssituation fast verzweifeln Das Elisabethen-Werk ermöglichte mir eine Ausbildung zur Gruppenleiterin und stärkte mich im Selbstvertrauen", eine Elisabethgeschichte vorgetragen von Elisabeth Rost, die Mut und Zuversicht gab, gerade auch für ältere Menschen mit ihrer Sorge "wie wird es wohl weitergehen".

"Elisabeth –Die Legende einer Heiligen" als Musical über die Heilige Elisabeth von Thüringen aus Eisenach sowie Stationen von ihr anschaulich dargestellt auf einer Pinwand. Gebete, Texte, Lieder und Gedanken, beim Monatsgottesdienst von "Generation plus" erlebten die über 70 Anwesenden einen lebendigen Gottesdienst weit weg vom Alltag. "Wo Menschen sich vergessen, die Wege verlassen, und neu beginnen, ganz neu, da berühren sich Himmel und Erde".

Nach dem Gottesdienst Begegnung in der Arche mit einem "Hugo-Tee" und Waffeln, wieder ermöglicht von Günter Schösser und Manfred Thomann. Dazu Bilder unter anderem vom Musicalbesuch in Meiningen 2007 und frohen Stunden mit "Generation plus". "Kurzweilig, interessant, bin froh, dass ich mich aufgerafft habe bei dem schlechten Wetter, war schön bei euch".

Von: Lorenz Kleinschnitz (Ansprechpartner, Seniorenkreis Schwarzach am Main)

 
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