Besser konnte diese Veranstaltung doch nicht laufen. Wegen des Regens haben die Besucher nicht nur die Sonnenseiten dieses Volkes erlebt. Ein Erlebnis der Sonderklasse.
Allerdings, was für unsere Kinder ein großes Spektakel gewesen ist, galt für viele Kinder in der Wikingerzeit, vor allem die der ärmeren Leute, als harte Kinderzeit. Sie mussten schon früh ihren Eltern bei der Arbeit helfen, die Kindersterblichkeit war sehr hoch und die Wikingerkinder konnten nicht lesen und schreiben, da sie die Schule nicht besuchten. Das Wissen der Wikinger wurde von Generation zu Generation durch Erzählen weitergegeben.
Die Kleidung der Wikinger trug man in mehreren Schichten übereinander, das war bequem und hielt warm. Je nachdem, welcher gesellschaftlichen Stellung man angehörte, unterschieden sich die Kleider lediglich dadurch, dass die Stoffe der Reichen kostbarer waren und zudem bei den Frauen figurbetont geschnitten waren. Denn schwere Arbeiten mussten diese nicht verrichten. Zudem waren ihre Gewänder mit farbigen Zierflechten, gewebten Borten und Seidenbändern geschmückt.
Trotzdem ist es immer wieder erfreulich, dass solche Veranstaltungen sehr gut besucht werden und sich nicht von irgendwelchen Wetterkapriolen abhalten lassen. Weiter so!
Andrea Reitz
97340 Marktbreit
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Julia Haug, Online-Redaktion