
Im Rahmen eines Schülerprojekts am Egbert-Gymnasium haben Schülerinnen und Schüler der zehnten Jahrgangsstufe die Verkaufsstrategien eines örtlichen Supermarktes genauer untersucht. Dabei analysierten sie, wie das Geschäft aufgebaut ist und welche Verkaufsstrategien eingesetzt werden, um Kunden zum Kauf zu animieren.
Teure Produkte stehen häufig auf Augenhöhe in der Sichtzone, für billigere Produkte muss man sich bücken. Die Schüler beobachteten, dass Aktionswaren, die in einem Prospekt beworben werden, oft am hinteren Ende des Supermarktes platziert sind, sodass Kunden auf dem Weg dorthin viele andere Waren wahrnehmen.
Zusätzlich analysierten die Schüler, wie Probierstände und saisonale Dekorationen den Kauf von bestimmten Produkten fördern.
Durch ihre Untersuchung lernten die Schüler, wie Supermärkte das Kaufverhalten gezielt beeinflussen und erhielten so einen spannenden Einblick in die Welt des Marketings.
Von: Andreas Grimm (Lehrer für Wirtschaft und Recht am Egbert-Gymnasium Münsterschwarzach)
Um so trauriger, dass dort selbst an sehr junge Jugendliche ungeniert billige Energydrinks abgegeben werden.
Selbstverständlich legal, aber absolut unverantwortlich und ethisch fragwürdig.
gez. R.König