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Kitzingen
Wie schnell beim Werkstattbesuch strafbare Fahrlässigkeit ins Spiel kommen kann
Aus dem Gericht: Ein Nürnberger will im Landkreis Kitzingen eigentlich nur seinen fahrbaren Hähnchengrill aufpolieren lassen – und erlebt sein blaues Wunder.
Was man mit welchem Führerschein fahren darf, ist von entscheidender Bedeutung – wie jetzt ein Fall am Kitzinger Amtsgericht zeigte.
Foto: Ole Spata, dpa | Was man mit welchem Führerschein fahren darf, ist von entscheidender Bedeutung – wie jetzt ein Fall am Kitzinger Amtsgericht zeigte.
Frank Weichhan
 |  aktualisiert: 09.02.2024 09:37 Uhr

Es ist ein Lehrbeispiel dafür, wie schnell man in Probleme geraten kann, ohne es auch nur ansatzweise zu ahnen. Der Angeklagte kam zu dem Verfahren wie, nun ja, die Jungfrau zum Kind. Die Vorgeschichte geht so: Der selbstständige Gastronom aus Nürnberg wollte zwei seiner Fahrzeuge von einer Nebenerwerbs-Werkstatt auf Vordermann bringen und aufpolieren lassen. Bereits beim ersten Fahrzeug lief nicht alles rund, es gab Streit und jede Menge Unstimmigkeiten. Beim zweiten Wagen, einer Hähnchenbraterei, sah es auch nicht viel besser aus, die Geschäftsbeziehung erwies sich insgesamt eher als unerquicklich.  

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