Überaus zufrieden zeigen sich die beiden Organisatorinnen des Nachbarschaftsflohmarktes in der Kitzinger Siedlung. Quartiersmanagerin Claudia Ringhoff und Caroline Wirsing sprechen von einer Veranstaltung, die sich zu einem sozialen Event entwickelt hat. "Die Begegnungen untereinander, die durch die vielen Kleinkontakte entstehen, sind Gold wert für ein gutes Miteinander", sagt Claudia Ringhoff und Caroline Wirsing ergänzt: "Straßen und Gehwege werden zu Begegnungsorten."
Etwa 100 Haushalte hatten mitgemacht – und damit 30 mehr als im vergangenen Jahr. Dieses Jahr konnten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen die Orte über eine digitale Karte ansteuern – per QR-Code. "Diese Neuerung ist von den beteiligten Haushalten und Flohmarktkunden gut angenommen worden", freut sich Wirsing. Verkäufer und Käufer waren nach ihrer Beobachtung denn auch sehr zufrieden, was nicht zuletzt an der fröhlich-entspannten Atmosphäre lag. Zum Teil haben mehrere Haushalte aus den Wohnblöcken gemeinsam ihre Waren angeboten, die Lust auf Kontakte und Gespräche, war von 10 bis 15 Uhr durchgehend spürbar. Neugierige allen Alters, aus der Siedlung und von außerhalb kamen zusammen. Im Stadtteilzentrum selbst gab es Kaffee, Kuchen, Bratwurst, kalte Getränke und ebenfalls einige Stände.
Der Verein SieNet, der sich anlässlich der 100-Jahr-Feier in der Siedlung gegründet hatte, unterstützte die Veranstaltung maßgeblich und kraftvoll.
Von: Ralf Dieter (Pressesprecher, Stadt Kitzingen)