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Kitzingen
Weniger Autos, mehr Grün: Was die Stadt Kitzingen rund um den Königsplatz plant
Schnee von gestern: Der Kitzinger Königsplatz ist in die Jahre gekommen und soll gemeinsam mit der angrenzenden Kaiserstraße umgestaltet werden.
Foto: Michael Endres | Schnee von gestern: Der Kitzinger Königsplatz ist in die Jahre gekommen und soll gemeinsam mit der angrenzenden Kaiserstraße umgestaltet werden.
Eike Lenz
 |  aktualisiert: 10.02.2024 09:00 Uhr

Es geht um einen der zentralen Plätze und um eine der Hauptachsen der Stadt: den Königsplatz und die Kaiserstraße. Der Bereich ist in die Jahre gekommen: viel Grau, wenig Grün, viel Raum für den Autoverkehr, wenig Aufenthaltsqualität für den Menschen. Das alles soll sich ändern. Seit Jahren überlegt die Stadt, wie sie den Bereich attraktiver und moderner machen kann. Erste Ideen soll ein Wettbewerb liefern, dessen Ergebnisse an diesem Donnerstag (18.30 Uhr, Alte Synagoge) in der öffentlichen Stadtratssitzung vorgestellt werden.         

Anderthalb Tage lang hat das Preisgericht die 20 eingegangenen Entwürfe gewogen – und letztlich drei für so gut befunden, dass sie in die Endauswahl gelangten. Auf dem ersten Platz landete der Beitrag des Büros Holl-Wieden Partnerschaft aus Würzburg mit el:ch Landschaftsarchitekten aus München. Er wird dem Stadtrat zur Umsetzung empfohlen. Zuvor aber sollen alle 20 Arbeiten in der ehemaligen Commerzbank in der Kaiserstraße der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Auch online können sich die Bürgerinnen und Bürger zu den Entwürfen äußern. 

Das Tempo soll auf maximal 20 km/h reduziert werden

Über den Siegerbeitrag heißt es in der Dokumentation der Stadt: "Der Entwurf schafft einen neuen urbanen Stadtraum, indem er das autozentrierte Leitbild des Altstadtquartiers mit der Kaiserstraße konsequent zu einem fußgängerzentrierten Altstadtkern entwickelt, der vielfältige Nutzungen im Straßenraum möglich macht." Dazu sollen die Fahrbahnbreite reduziert und das Tempo auf maximal 20 km/h gedrosselt werden. Aber was passiert mit den Parkplätzen, was mit den vorhandenen Bäumen? Wie sollen das Umfeld und die Randbereiche angepasst werden? Fahren künftig noch Busse durch die Kaiserstraße? Auf all diese Fragen sollen in den nächsten Wochen und Monaten konkrete Antworten gefunden werden. 

 
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  • M. S.
    Die Parkplätze werden großteils verschwinden, wie das aktuell eben so in Mode ist. Wer etwas anderes hofft, der ist ziemlich blauäugig.
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