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ALBERTSHOFEN
Wellnesswochenende und eine zweite Amtsperiode
Tragfähig: Einen klaren Wahlsieg bescherten die Albertshöfer Bürger ihrem alten und neuen Bürgermeister Horst Reuther.
Foto: Elli Stühler | Tragfähig: Einen klaren Wahlsieg bescherten die Albertshöfer Bürger ihrem alten und neuen Bürgermeister Horst Reuther.
Elli Stühler
 |  aktualisiert: 17.03.2014 15:59 Uhr

Bürgermeister Horst Reuther (CSU) wurde mit großer Mehrheit in seinem Amt als Bürgermeister von Albertshofen bestätigt. Mit 725 Stimmen setzte er sich gegen seinen Mitbewerber Gerhard Uhl (SPD), der 501 Stimmen für sich vermelden konnte, duch.

Anspannung bis zum Letzten, Entsetzen und entsetzte Mienen spiegelten sich bei der Auszählung im Rathaus in den Gesichtern der Zuschauer. Nach den ersten Ergebnis-Meldungen aus den Wahllokalen Rathaus und Albert-Schweitzer- Schule lag der Amtsinhaber Reuther nur mit 37 Stimmen vorne. Wenn Horst Reuther verloren hätte, wäre für seine Familie eine Neustrukturierung seines Gartenbau- und Gemüsehandels notwendig geworden.

Doch die Auszählung der Briefwahl nach weiteren spannenden 20 Minuten brachte für ihn das erlösende Ergebnis – mit 224 Stimmen Mehrheit wurde er bestätigt. Erleichterung spiegelte sich in den Gesichtern. Freudentränen und Umarmungen der Familie lösten die Anspannung. Als einer der Ersten gratulierte Gerhard Uhl seinem Mitbewerber. „Einer kann nur gewinnen, die Wähler haben entschieden“, stellte er sehr enttäuscht fest. Bei der Wahlparty im Schützenhaus wurde Bürgermeister Horst Reuther von seinen CSU-Mitgliedern, Gemeinderatskandidaten, Freunden und Mitbürgern im wahrsten Sinne des Wortes auf Händen getragen.

„Ohne meine Supermannschaft wäre das nicht gelungen, wer solche Freunde hat, der schafft alles!“ Dann wartete eine zweite Überraschung auf ihn: seine Kinder Patrick, Lukas, Sarah und Melina hatten ein Wellnesswochenende für vier Tage in Cham im Bayerischen Wald für ihre Eltern gebucht – gleich am kommenden Samstag geht's los. „Die Beiden hatten durch die Wahl so viel Stress gehabt, jetzt sollen sie sich mal so richtig davon erholen können“, erzählten sie.

Reuther freute sich sehr über die gute Wahlbeteiligung von 69,8 Prozent und dankte für das Vertrauen. „Die Schaffung günstiger Bauplätze, Schuldenabbau, Erhaltung und Verbesserung der örtliche Infrastruktur und der Radweg nach Kitzingen (zum Dreistock) sind Projekte, welche ich mir als erstes für die Zukunft vorgenommen habe.“

 
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