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Kitzingen
Welche antijüdischen Stereotype es heute noch gibt
Das Foto zeigt eine Skulptur des Moses mit den Gesetzestafeln in der St. Burkhard Kirche in Obernbreit.
Foto: Margret Löther | Das Foto zeigt eine Skulptur des Moses mit den Gesetzestafeln in der St. Burkhard Kirche in Obernbreit.
Bearbeitet von Franziska Schmitt
 |  aktualisiert: 06.03.2022 02:22 Uhr

Der Förderverein ehemalige Synagoge Kitzingen, das evangelische Dekanat Kitzingen und das evangelische Bildungswerk Frankenforum laden am Donnerstag, 10. März, um 19.30 Uhr gemeinsam zu einem Vortrag in die Alte Synagoge Kitzingen ein.

Zum Thema "Antijüdische Stereotype im 19. und frühen 20. Jahrhundert in Unterfranken" wird Referent Gerhard Gronauer laut Pressemitteilung aufzeigen, welche antijüdischen Vorstellungen sich im Laufe der Jahrhunderte herausgebildet haben und in welchen Modifikationen sie sich auch heute noch zeigen.

In einem musikalischen Beitrag werden Bruder Julian Glienke (Viola) und Marita Schwab (Klavier) das elegische zweiteilige Werk "Kol Nidrei" von Max Bruch vortragen, dem ein traditioneller Bußgesang des Jom Kippur Festes und eine Hymne von Lord Byron zugrunde liegen.

Medaille für Engagement gegen Antisemitismus

Im März 1952 – vor genau 70 Jahren – fand die Woche der Brüderlichkeit erstmals statt. Im Rahmen der zentralen Eröffnungsfeier wird jedes Jahr die nach den jüdischen Philosophen Martin Buber und Franz Rosenzweig benannte Buber-Rosenzweig-Medaille an Persönlichkeiten und/oder Organisationen verliehen, die sich im christlich-jüdischen Dialog außerordentliche Verdienste erworben haben.

Preisträger sind in diesem Jahr Peter Fischer, Präsident von Eintracht Frankfurt, und der Verband Makkabi Deutschland, die für ihr Engagement gegen Antisemitismus und Rassismus ausgezeichnet werden, wie Margret Löther vom Förderverein ehemalige Synagoge Kitzingen noch mitteilt.

 
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