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Atzhausen
Weitere Sanierungsmaßnahmen für die ehemalige Atzhäuser Schule
Winfried Worschech, freier Mitarbeiter der Redaktion Kitzingen
Winfried Worschech
 |  aktualisiert: 23.12.2024 02:30 Uhr

Wie auch in den beiden anderen VG-Mitgliedsgemeinden Großlangheim und Wiesenbronn lag in der Jahresschlusssitzung des Kleinlangheimer Marktgemeinderates die Verordnung zur Änderung des Regionalplans Würzburg samt Beteiligungsverfahren mit Einbeziehung der Öffentlichkeit auf dem Tisch. In den Fortschreibungen geht es in der Hauptsache um die Gewinnung und Sicherung von Bodenschätzen der Kategorie "Sand und Kies". Da die Gemarkungen von Kleinlangheim und der Ortsteile Atzhausen und Haidt/Stephansberg nicht betroffen sind, wurde vom Verfahren Kenntnis genommen und es gab keine Einwände.

Im nichtöffentlichen Teil der November-Ratssitzung waren Sanierungsmaßnahmen für die ehemalige Atzhäuser Schule behandelt worden. Im Wesentlichen war es dabei um Natursteinarbeiten und um Fenster- und Türgewänder gegangen, wie Bürgermeisterin Gerlinde Stier erinnerte. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 132.000 Euro und einen Zuschuss gibt es im Rahmen der Dorferneuerung. Die Summe bezeichnete die Bürgermeisterin als "sehr erfreuliches Superangebot, da der Kostenvoranschlag wesentlich höher war". Der hierzu notwendige Beschluss für den Auftrag war schon in der letzten Sitzung gefasst worden. Eine kurze Diskussion gab es in der Runde zum Erhalt der alten Türen. Man einigte sich darauf, bei einem Ortstermin im Januar eine Besichtigung vorzunehmen.

Liste des Wahlvorstands ist schon gut gefüllt

Ebenfalls in der letzten Sitzung war die Sanierung defekter Wasserschieber im "Bühl" und in der "Wiesenbronner Straße" beschlossen worden. Dazu waren dann die Angebote eingeholt worden, deren günstigstes Gesamtsumme sich auf 16.348 Euro belief, wofür es in der Sitzung am Dienstagabend den Zuschlag gab.

Im Zusammenhang mit der frühzeitigen Beteiligung zum Bebauungsplan "vierte Erweiterung des Gewerbegebiets südlich der B 22 des Marktes Schwarzach teilte die Bürgermeisterin mit, dass die vorgesehene Ausweitung in Richtung des Kleinlangheimer Ortsteils Stephansberg geht. Da Kleinlangheimer Belange nicht berührt sind, gab es keine Einwände, aber eine Gegenstimme bei der Abstimmung.

Ebenfalls nicht tangiert sind die Belange der Marktgemeinde beim Bauleitverfahren der Gemeinde Wiesenbronn für das Gewerbegebiet "Am Wiesbach". Auch in diesem Fall gab es keine Einwände und eine Gegenstimme. Schon gefüllt ist die Liste des Wahlvorstands für die voraussichtliche Bundestagswahl am 23. Februar. Wie in den beiden anderen VG-Mitgliedsgemeinden gibt es für die Listenmitglieder ein Erfrischungsgeld in Höhe von 35 Euro. Zum Stand der Dinge in Sachen "Autobahnausbau" äußerte die Bürgermeisterin die Hoffnung, dass das Ausbauende wie angekündigt im Dezember 2025 über die Bühne gehe, "bis dahin müssen wir noch einiges aushalten".

 
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