Zum Wandersaisonende können die TraumRunden-Kommunen auf eine weiteres erfolgreiches Wanderjahr zurückblicken.

Startpunkt des diesjährigen Austauschtreffens der TraumRunden-Wegewarte und Wegewartinnen und verantwortlichen Bauhofmitarbeiter war der Mittelwald-Informationspavillon in Iphofen.

Eingeladen hatte das Regionalmanagement Kitzinger Land, welches die Koordinationsarbeit für die TraumRunden leistet, in Kooperation mit der Tourist-Information und den Iphöfer Wegewarten. "Für mich ist es ein Highlight im Jahr, ich freue mich immer auf das Treffen und den Austausch mit den Wegewarten und Wegewartinnen", sagt Regionalmanagerin Simone Göbel. "Das Lob und die vielen positiven Rückmeldungen, die wir von den Wanderern erhalten, sind nur möglich durch das großartige Engagement der Wegewarte und Wegewartinnen und Bauhofmitarbeiter."

Nach der Begrüßung durch die Leiterin der Tourist-Information Claudia Bellanti führte Rainer Fell, Stadtförster der Stadt Iphofen, in die Thematik Mittelwald ein und gab einen Einblick in das Holzrecht und das Holzlosverfahren der Stadt. Jeden November dürfen die Bewohner des Altortes ihr Los und somit ihr Areal ziehen, in welchem sie das Holzrecht ausüben dürfen. Aber es gibt auch Pflichten, die Ernte muss bis zum nächsten Jahr erfolgen. Sonst verfällt das Recht, so Fell. Auf der Wanderung entlang des Mittelwaldweges erfuhren die Wegewarte und Wegewartinnen mehr über die Mittelwaldbewirtschaftung.

Im Anschluss an die Wanderung berichtete Simone Göbel über die Maßnahmen, die in diesem Jahr umgesetzt wurden und von den vielen positiven Rückmeldungen zu den Touren, die im Landratsamt telefonisch, per Mail oder im persönlichen Gespräch eingegangen sind. Natürlich gab es auch einen Ausblick auf das kommende Jahr. Zum Wandersaisonstart wird es Stempelstationen auf den TraumRunden geben und zwei größere Fotospots werden von TraumRunde zu TraumRunde "wandern". Auch die Wanderbroschüre wird neu aufgelegt.

Julia Fuckerer von der Tourist-Info Iphofen und Naturtourismusmanagerin Jil Abfalter hatten für die Wegewarte und Wegewartinnen noch jeweils einen Wanderbar-Rucksack als Überraschung mitgebracht. Damit kann die nächste Wandersaison kommen.

Von: Alexander Kother (Pressestelle, Landratsamt Kitzingen)