Wäsche waschen und trocknen benötigt viel Energie. Das Aufheizen des Wassers in der Waschmaschine und die Wärme, die für das Trocknen der Wäsche benötigt wird, sind verantwortlich dafür, schreibt das AELF Würzburg/Kitzingen in seinem Energiespar-Tipp und rät deshalb, die Maschine nach den Anweisungen in der Anleitung möglichst voll zu beladen und bei niedrigen Temperaturen zu waschen.
Ein Waschgang auf 40 Grad verbraucht in einer Durchschnittsmaschine etwa 0,5 kWh, bei 60 Grad schon 1,2 kWh. Das Waschen bei höherer Temperatur ist also mehr als doppelt so teuer. Bei leichten Verschmutzungen genügt das Waschen bei 30 bis 40 Grad dank der modernen Waschmaschinentechnik in der Regel auch völlig. Einmal im Monat ist allerdings eine Wäsche bei 60 Grad und mit Vollwaschmittel-Pulver empfehlenswert, um die Vermehrung von Keimen in der Maschine zu verhindern, heißt es in der Pressemitteilung weiter.
Man sollte auch überlegen, ob wirklich immer jedes Kleidungsstück gewaschen werden muss. Manchmal wurde etwas nur kurz getragen und es genügt es auszulüften, vor allem bei Wollkleidungsstücken ist das sinnvoll. Auch Blazer und Anzugjacken kann man zum Lüften auf den Balkon oder in das Badezimmer hängen.
Jede Woche geben die Studierenden und Lehrkräfte der Fachschulen für Ernährung und Haushaltsführung in Kitzingen und Würzburg Tipps zum Energiesparen.