
"Dann isset halt so" heißt das Stand-up-Comedy-Programm, mit dem Stefan Danziger am Samstag, 23. Oktober, im Schafhof in Wiesentheid zu Gast ist. Er nimmt sich und seine Bedeutungslosigkeit auf die Schippe – angefangen bei ganz persönlichen, alltäglichen Dingen bis hin zu weltgeschichtlichen Ereignissen, die vielleicht nur durch Scheitern möglich wurden. Stefan Danziger zeigt, dass Misslungenes allemal witzig ist. Und er zeigt, dass man unmittelbar vor einem Kurzurlaub die Antworten bei einem Interview recht kurz halten kann.
Stefan Danziger: Es gibt Situationen im Leben, gegen die man nicht ankämpfen kann, Dinge die man hinnehmen muss, weil sie eben so sind wie sie sind.
Danziger: Stand-up-Comedy ist auf Augenhöhe. Der Comedian filtert seine Beobachtungen oder Erlebnisse und teilt seine Sicht der Welt mit dem Publikum. Das Ganze ohne erhoben Zeigefinger, ohne Wertung. Stand-up-Comedy kann alle Themen ansprechen, kann Geschichten erzählen.
Danziger: Keine Ahnung, ob ich Talent dafür habe. Aber ich mache es jetzt seit zehn Jahren und ich hoffe, ich werde jedes Jahr etwas besser.
Danziger: Dünnes, brüchiges, langweiliges, sich in eine Glatze wandelndes Haar.
Danziger: Absurde Sachen, die wir als selbstverständlich ansehen und mich selber.
Danziger: Eddie Izzard, Kurt Krömer und Dylan Moran.
Danziger: Ich lebe noch – und das wurde von mir auch erwartet.
Danziger: Es hat sich wunderbar angefühlt vor einer Hand voll Leute zu spielen, und bescheiden, die vernachlässigten und verunsicherten Theaterbetreiber zu sehen.
Danziger: Impfen ist plötzlich ein Tabuthema.
Danziger: Natürlich, über jedes Thema kann man Witze machen – auch wenn das Thema an sich nicht witzig ist.
Danziger: Das müssen sie die Deutsche Bahn fragen.
Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr, Einlass ist ab 18.30 Uhr. Es gilt die 3G-Regel, ein Nachweis ist mitzubringen. Karten gibt es online unter www.kulturgezeiten.net oder Tel. (09325) 9796200.