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Würzburg/Kitzingen
Von wegen Spielzeug-Waffe: Mit Steinschleuder und Stahlkugeln auf Polizeibeamte geschossen
Aus dem Gericht: Es deutete alles auf einen Einsatz bei einem polizeibekannten Randalierer hin. Doch diesmal läuft alles aus dem Ruder – sogar das SEK muss anrücken.
Ein Spezialeinsatzkommandos (SEK) musste in Kitzingen – hier ein Symbolbild – anrücken, nachdem ein 53-Jähriger mit einer Steinschleuder auf Polizisten geschossen hatte.
Foto: Daniel Bockwoldt, dpa | Ein Spezialeinsatzkommandos (SEK) musste in Kitzingen – hier ein Symbolbild – anrücken, nachdem ein 53-Jähriger mit einer Steinschleuder auf Polizisten geschossen hatte.
Franz Barthel
 |  aktualisiert: 17.10.2024 02:42 Uhr

Wenn am Landgericht Würzburg Tötungsdelikte, vollendete oder versuchte, verhandelt werden, dann sind meist Schusswaffen oder Messer im Spiel gewesen, vielleicht auch Fäuste oder Fußtritte. In einem Fall aus Kitzingen wurden Polizeibeamte im Oktober vergangenen Jahres bei einem Einsatz allerdings mit einer Steinschleuder und Metallkugeln angegriffen, aber zum Glück nicht getroffen. Ein 53 Jahre alter Trockenbau-Monteur ist deswegen jetzt unter anderem wegen versuchtem Totschlag in drei Fällen vor dem Schwurgericht angeklagt worden.

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