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KITZINGEN
Von wegen ein „bisschen Haushalt“
Auf festem Fundament:  Über 350 Unterrichtsstunden in Theorie und Praxis und ein Praktikum haben diese 16 Frauen in den vergangenen eineinhalb Jahren hinter sich gebracht. Jetzt erhielten sie als Lohn für ihre Mühen ihre Urkunden als geprüfte Hauswirtschafterinnen. Ein Ausbildung, die ein festes Fundament für die berufliche und private Zukunft gilt.
Foto: Ralf Weiskopf | Auf festem Fundament: Über 350 Unterrichtsstunden in Theorie und Praxis und ein Praktikum haben diese 16 Frauen in den vergangenen eineinhalb Jahren hinter sich gebracht.
Von unserem Mitarbeiter Ralf Weiskopf
 |  aktualisiert: 09.12.2012 12:05 Uhr

Kompetenz, Kreativität und Vielseitigkeit, sind die Fähigkeiten, die eine geprüfte Hauswirtschafterin auszeichnen. Mit dem Schlager aus dem 70er Jahren, „Das bisschen Haushalt macht sich von allein“ hat der Beruf überhaupt nichts gemein.

16 Frauen, die das ganz genau wissen, erhielten jetzt am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Kitzingen (AfELF) aus den Händen von Wolfgang Pfrang ihre Urkunden als staatlich geprüfte Hauswirtschafterinnen.

Rund 400 Stunden haben sie in eineinhalb Jahren investiert. Sie haben sich mit Zeit- und Geldmanagement, Verbraucherrecht, Unfall- und Umweltschutz oder Kostenkalkulationen auseinandergesetzt.

Sie haben die Zubereitung von gesunden Speisen und die Grundlagen der Lebensmittelhygiene gelernt, wissen wie man Lager-, Wirtschafts- und Sanitärräume ausstattet, wie man Tische und Wohnräume gestaltet, wie man Textilien beurteilt, reinigt und pflegt, wie man Menschen betreut und wie man einen Wohn- und Nutzgarten bewirtschaftet. Das sind nur einige der Fähigkeiten, die eine geprüfte Hauswirtschafterin auszeichnen.

„Haushaltsführung ist ein Teil der Lebensbildung, die jeder Mensch erlernen sollte“, sagte Thea Schlesinger. Die Kursteilnehmerinnen, die aus den unterschiedlichsten Berufen kommen, hätten eine Ausbildung mit hohem Zukunftspotenzial abgeschlossen.

Von der Stelle weg engagiert

Wie gefragt heute geprüfte Hauswirtschafterinnen sind, zeige sich daran, dass viele der Lehrgangsteilnehmerinnen bereits eine Anstellung gefunden haben. „Sie wurden von der Stelle weg engagiert“, so Schlesinger. Der stellvertretende Landrat Paul Streng sagte, das Haushaltsmanagement helfe Geld sparen und auch die Beziehung zum Partner profitiere davon. „Schmeckt daheim der Schmaus, bleibt der Mann zu Haus“, so Streng. Glückwünsche gab es von Kreisbäuerin Anette von Berg-Erbar. „Sie haben ein tragfähiges Fundament gelegt, auf dem sie aufbauen können.“ Musikalisch gestaltet wurde die Feier von Gloria Kleinschroth und Kerstin Träger. Geistliche Impulse setzte Pastor Johannes Geßner. Den anschließenden Stehempfang hatten Elfriede Bold und Karola Geßner vorbereitet.

Die erfolgreichen Absolventen: Elfriede Bold (Marktbreit), Monika Lehmann (Wiesenbronn), Ina Dietsch und Gerlinde Rehberger (Geiselwind), Karola Geßner (Hopferstadt), Katharina Hecklau (Rödelsee) Michaela Kämmer (Prichsenstadt), Gloria Kleinschrodt und Renate Wirsing (Biebelried), Wilhelmine Kraus (Albertshofen), Rita Krünes (Volkach), Anita Michels (Schwarzach),Tanesha Mandel (Oberscheinfeld), sowie Nancy Philip und Monika Weidt (Kitzingen).

 
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  • ... der Schmaus, bleibt der Mann zu Haus.

    Der Abschied raubt mir fast den Atem,
    ich muss zurück zu Mann und Kind.
    Am Pfade werd ich auf dich warten,
    in Heimlichkeit vereinigt sind.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
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  • Das Liebe auch durch den Magen geht,
    ja, las er da grad, war durchgedreht.
    Schmiss die Zeitung gleich in die Eck.
    "Man, was schreiben die bloß für`n Dreck!"

    "So ein Blödsinn, weiß doch wohl jeder!"
    "Pah, als wenn`s noch durch den Magen ging!"
    "Durch`n Magen, die werden immer blöder!"
    "Mensch, kein Mann hat so`n langes "Ding"!"
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