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Wässerndorf
Von kranken Pfarrern und unterdrückten Männern: Wässerndorfer Laienspielgruppe führt zwei Komödien auf
Die Wässerndorfer Laienspielgruppe bringt bei fünf Aufführungen wieder einen Dreiakter und einen Einakter auf die Bühne im alten Schulhaus.
Foto: Gerhard Krämer | Die Wässerndorfer Laienspielgruppe bringt bei fünf Aufführungen wieder einen Dreiakter und einen Einakter auf die Bühne im alten Schulhaus.
Gerhard Krämer
 |  aktualisiert: 14.12.2024 02:32 Uhr

Die Wässerndorfer Laienspielgruppe der Feuerwehr bringt gleich zu Jahresbeginn wieder an fünf Aufführungstagen zwei Komödien auf die Bühne im alten Schulhaus. "Die Männeremanzipation" heißt die Komödie in drei Akten, "Die Sommergrippe" der lustige Schwank in einem Akt.

Bei der Komödie "Die Männeremanzipation", ein zeitnahes Spiel voll Schwung und Gags mit einer Prise zum Nachdenken, steht Postobersekretär Fritz Held schwer unter dem Pantoffel seiner emanzipierten Frau Ute. Ebenso ergeht es seinem Freund Emil, der zwar Hauptfeldwebel ist, aber bei seiner Frau Susanne wenig zu sagen hat. Der jung verheiratete Erich hat solche Sorgen nicht, steht aber seinen Freunden zur Seite. Frau Boxer, dreifache Witwe und ausgesprochene Männerfeindin, berät die drei Frauen. Den Männern kommt Meinungsforscher Heinz Sieger im rechten Moment zu Hilfe. Nach einem Streit machen die Frauen den Männern klar, dass sie nicht mehr gebraucht werden. Auch nicht zur Fortpflanzung, weil sie sich klonen lassen wollen. Heinz hat die Idee für ein Zeitungsinserat, in dem drei "bestaussehende, lebenslustige Männer, Mitte 30, erlebensdurstig, zu allen Scherzen aufgelegt, fit und durchtrainiert" drei geleichgesinnte junge Damen für ein erlebnisreiches Wochenende suchen. Wer sich auf dieses Inserat meldet? Die drei Ehefrauen natürlich.

Beim Einakter leidet der Pfarrer, weltlichen Genüssen nicht abgeneigt, an einer "Sommergrippe". Seine Haushälterin will ihn mit Hausmitteln kurieren. Ob diese Wirkung zeigen und wie die die Genesungswünsche der ihn Besuchenden gemeint sind? Die Lösung gibt es bei den Aufführungen.

Wer an den Stücken mitwirkt und wo es Karten gibt

Mitwirkende im Dreiakter sind: Stephan Jamm (Fritz Held), Anja Mark (seine Frau Ute), Dieter Schultheiß (Emil Wacker), Inka Köhler (seine Frau Susanne), Frank Ungurean (Erich Merlan), Lucy Jamm (seine Frau Maiya), Willi Köhler (Heinz Sieger), Petra Rützel (Frau Boxer). Regie führt Dieter Bohn, Souffleuse ist Nicole Brand.

Mitwirkende im Einakter sind: Franz Rützel (Pfarrer), Julia Volkamer (Haushälterin), Ute Wanner (Mesnerin), Maria Rützel (Tochter Leni), Philipp Rützel (Bürgermeister), Thorsten Bullmer (Sohn Florian). Regie führt Klaus Wanner, Souffleuse ist Monika Rützel.

Die Stücke werden am Freitag, 10. Januar, und Samstag, 11. Januar, jeweils um 19.30 Uhr aufgeführt, am Sonntag, 12. Januar, um 14 Uhr sowie am Freitag, 17. Januar, und Samstag, 18. Januar, jeweils um 19.30 Uhr.

Karten gibt es ab Donnerstag, 2. Januar, werktags zwischen 18 und 20 Uhr, bei Familie Bohn in der Dorfstraße 18 und unter Tel.:(09332) 3978.

 
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