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Dettelbach
Von der Kläranlage zur Umweltfabrik: So wird das Wasser wieder sauber
Ein Besuch in der Dettelbacher Kläranlage klärt, warum jede Generation ins Abwasser investieren muss und was Corona mit der Sanierung zu tun hat.
Die Dettelbacher Kläranlage auf dem Weg zur Umweltfabrik: Für sauberes Abwasser und um autark zu werden müssen mehrere Millionen Euro investiert werden.
Foto: Johannes Kiefer | Die Dettelbacher Kläranlage auf dem Weg zur Umweltfabrik: Für sauberes Abwasser und um autark zu werden müssen mehrere Millionen Euro investiert werden.
Frank Weichhan
 |  aktualisiert: 25.05.2022 02:30 Uhr

Es kommt einiges zusammen: Duschen und Baden 45 Liter. Toilettenspülung 32 Liter. Waschmaschine 17 Liter. Spülmaschine acht Liter. Macht pro Person im Schnitt 122 Liter am Tag. Martin Prühl, Betriebsleiter der Dettelbacher Kläranlage und städtischer Abwassermeister, weiß also ganz genau, was da pro Tag aus der Stadt und ihren Stadtteilen mit den knapp 7300 Einwohnern auf ihn zukommt. Der gebürtige Berliner macht gerade eine spannende Zeit durch: Die Transformation einer in die Jahre gekommenen Kläranlage zu einem Umweltbetrieb.

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