
Nein. Das Christkind hat niemanden vergessen. Es sind nur zwei Tage später geworden, um die aktive Volkacher Jugendarbeit, diesmal beim Roten Kreuz und der Feuerwehr, mit einem attraktiven Barscheck zu unterstützen.
Der Präsident des Volkacher FC Bayern Fanclub, Johannes Flammersberger persönlich, überbrachte kurz nach Weihnachten die ansehnliche Spende von 1000 Euro, zusammen mit seinen Vorstandkollegen Michael Flammersberger und Jürgen Höhn.
Die jeweiligen Leiter der Jugendabteilung, Lena Holinsky (Feuerwehr) sowie Hanna Dittmann und Annchristin Sauer (Bayerisches Rote Kreuz), wurden bei dem kleinen Festakt im Hof der Volkacher Rettungswache von einigen Kindern begleitet. Alle strahlten förmlich um die Wette, als sie die symbolischen übergroßen Schecks vom Clubpräsidenten überreicht bekamen.
Johannes Flammersberger betonte, dass seinem Verein schon immer die Vereinsarbeit mit der Jugend am Herzen liegt. Seit vielen Jahren macht der Fanclub entsprechende Geldgeschenke an die Jugendabteilungsleiter der örtlichen Vereine. "Wir wollen damit zeigen, dass wir nicht nur zum 'Fußballschauen' in die Allianz-Arena fahren, sondern sind uns auch immer der sozialen Verantwortung bei der Vereinsarbeit bewusst", so Flammersberger.
Bei allen Festivitäten wie zum Beispiel Grillfest, Sommerfest oder Weihnachtsfeier war die große Spendenbox immer dabei und wurde "gut gefüllt". Flammersberger zeigte sich gerade in Bezug auf die letzten Terroranschläge und Unglücke beeindruckt, was die Hilfsdienste wie Feuerwehr und Rettungsdienst, besonders im ehrenamtlichen Bereich, alles leisteten. "Damit dies auch weiterhin funktionieren kann, muss man sich intensiv um den Nachwuchs kümmern", so sein Resümee. Zu der Frage, wie die Spende denn verwendet werden kann, sagte Hanna Dittmann, dass man dringend neue Bekleidung wie T-Shirts oder Pullover für die Kleinen brauchen würde, wozu dieses Geld mitverwendet wird. Lena Holinsky von der Feuerwehr hat vor, nächstes Jahr einige Ausflüge zu organisieren, wo noch etwas Geld fehlt. Hier komme die Spende gerade richtig.
Von: Hanns Strecker (Sanitäter, Bayerisches Rote Kreuz)