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Volkach
Volkach flaniert und probiert: Eine Marktmeile voller Genuss
Gute Stimmung herrschte in der Altstadt. An vielen Ständen durften edle Brände oder andere leckere Dinge probiert werden.
Foto: Gerhard Krämer | Gute Stimmung herrschte in der Altstadt. An vielen Ständen durften edle Brände oder andere leckere Dinge probiert werden.
Gerhard Krämer
 |  aktualisiert: 08.02.2024 11:54 Uhr

"Flanieren, probieren, stöbern und shoppen" – damit hatte die Stadt Volkach für die zweite Auflage des Genuss-Festivals geworben. Viele genossen die Marktmeile im Herzen der Altstadt. Beim Bummeln in der Hauptstraße lockten links und rechts gut verteilt feine Dinge aus der Region. Auch der Einzelhandel beteiligte sich mit entsprechenden Angeboten. Über das vielfältige und abwechslungsreiche Angebote freute sich auch Bürgermeister Heiko Bäuerlein. Sein Dank galt allen, die sich um die Organisation kümmerten. Marktmeister Harald Steif aus Bamberg hatte auch eine gute Mischung heimischer und regionaler Anbieter gefunden.

Natürlich konnten die Besucher und Besucherinnen auch die heimischen Weine oder Federweißen genießen. Einen besonderen Federweißen hatte Thomas Ring (Hofbrennerei, Hundelshausen) dabei: Quittenfederweißen. Er kommt immer wieder gerne nach Volkach und war schon bei der Messe Desta in der Mainschleifenhalle dabei. "Außen ist es schöner als in der Halle", lautet seine Meinung.

Lieber in der Halle – oder doch im Freien?

Dagegen fand es Jürgen Schelbert (Schlettenhof Destillerie, Hammelburg) in der Halle angenehmer. Im Freien liefen die Leute zu schnell durch, meint er.

Fröhliche Menschen schlenderten beim Volkacher Genuss- und Destillat-Festival mit einem Glas Wein oder einem Crêpe in der Hand durch die Straßen. 
Foto: Gerhard Krämer | Fröhliche Menschen schlenderten beim Volkacher Genuss- und Destillat-Festival mit einem Glas Wein oder einem Crêpe in der Hand durch die Straßen. 

Karlheinz Zeis (Brennerei, Alsleben) schätzt das Publikum in Volkach und das schöne Ambiente. Zum zweiten Mal macht er mit – und vermutlich nicht das letzte Mal. Auch Rainer Böhm (Obsthof und Brennerei, Effeldorf) findet nur lobende Worte für das Genuss-Festival, das nicht den typischen Marktcharakter habe. Auch gebe es eine große Bandbreite beim Publikum, da viele Touristen in der Stadt seien. Gut findet er auch den Destillat-Verkostungspass.

Was es alles gibt: Lebkuchen Zwetschge Elise

Viele Genießer und Genießerinnen waren unterwegs. Die Genusserzeuger – Lebensmittelproduzenten wie Destillateure – hatten eine breite Angebotspalette dabei: von A wie Apfel bis Z wie Zwetschge. Insbesondere aus der fränkischen Zwetschge kann noch viel mehr hergestellt werden als Destillate. Das bewies zum Beispiel Klotilde Scheckenbach vom Franzenbäck in Iphofen. Neben Zwetschgentrüffel gibt es bei ihr auch einen Lebkuchen Zwetschge Elise.

Das Genussfestival hatte aber auch noch andere feine Dinge zu bieten: Honig, Käsekuchen, Öle, Nudeln, Obst oder Käse fanden auch Abnehmer. Neben Auge, Nase und Gaumen gab es auch für die Ohren Genussvolles. So spielte zum Beispiel am Samstag die Gruppe Wanderblech aus Werneck.

 
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