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Kitzingen
Viel für die Umwelt getan: Firma Rothe bekommt Urkunde zum Umwelt- und Klimapakt Bayern
Die Firma Rothe aus Kitzingen hat vom bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz eine Urkunde bekommen (von links): Oberbürgermeister Stefan Güntner, Prokurist Michael Back, Landrätin Tamara Bischof, Geschäftsführer der Rothe GmbH & Co. KG Stefan Mey und Fertigungsleiter John Bode.
Foto: Alexander Kother | Die Firma Rothe aus Kitzingen hat vom bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz eine Urkunde bekommen (von links): Oberbürgermeister Stefan Güntner, Prokurist Michael Back, Landrätin Tamara ...
Bearbeitet von Franziska Schmitt
 |  aktualisiert: 30.09.2022 02:39 Uhr

Das Unternehmen Erich Rothe GmbH & Co. KG aus Kitzingen hat vom bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz die Urkunde "Umwelt- und Klimapakt Bayern" erhalten. Damit werden Firmen ausgezeichnet, die sich mit großem Engagement für die Umwelt einsetzen. Das teilt das Landratsamt Kitzingen in einem Schreiben an die Presse mit, dem die folgenden Informationen entnommen sind.

Im Namen des Bayerischen Staatsministers Thorsten Glauber übergab Landrätin Tamara Bischof die Urkunde im Betrieb dem Geschäftsführer Stefan Mey. Mit dabei waren auch Oberbürgermeister Stefan Güntner, Michael Back ( Prokurist bei Rothe) und John Bode (Fertigungsleiter Spritzguss/Gurtband der Rothe GmbH & Co. KG).

Rothe entwickelt unter anderem Technologien für die Elektrobranche und zählt zu einer der größten europäischen Hersteller für Blistergurte. In den vergangenen Jahren wurde von den Verantwortlichen deshalb auch viel für die Umwelt getan. Die Firma hat auf ihrem Dach eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von bis zu 400 kW zur Eigennutzung installiert. Diese kann den Energiebedarf für die Produktion und den Fuhrpark abdecken. Ebenfalls wird die Abwärme von einer Kälteanlage mit 90 kW Leistung zur Beheizung des Lagerhauses verwendet. Die Nutzung der Abwärme der Kompressoren wird aktuell erweitert, so dass der Gasverbrauch in den kommenden Monaten deutlich reduziert werden kann.

Auch die Wiederverwendung von Kunststoffen wird bei Rothe schon seit über 25 Jahren praktiziert. In Teilbereichen werden die Produkte zu 100 Prozent aus Recyclingmaterial hergestellt.

 
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