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Dettelbach
Vernissage zum Dettelbacher Bildhauersymposium RebART
Stoßen auf eine gelungene Vernissage an (von links): Die RebArt-Künstlerinnen und Künstler Raimund Sauer, Jul Zureck, Nica Radic, Weinprinzessin Stefanie, Emanuele Camacci, Roger Bischof, Kristina Yosifova, Hermann Gschaider und Bürgermeister Matthias Bielek.
Foto: Barbara Dill | Stoßen auf eine gelungene Vernissage an (von links): Die RebArt-Künstlerinnen und Künstler Raimund Sauer, Jul Zureck, Nica Radic, Weinprinzessin Stefanie, Emanuele Camacci, Roger Bischof, Kristina Yosifova, Hermann ...
Bearbeitet von Andreas Brachs
 |  aktualisiert: 06.07.2022 03:07 Uhr

Kürzlich fanden die Vernissage und der Startschuss des internationalen Bildhauersymposiums RebART im KUK in Dettelbach statt. Obwohl das Wetter viele an die Badeseen lockte, kamen über 50 Personen zur Ausstellungseröffnung.

Nach einer Begrüßung durch den Bürgermeister Matthias Bielek stellte der künstlerische Leiter und Dettelbacher Künstler Roger Bischof die Teilnehmenden vor. Sie kommen aus Kroatien (Nika Radic), aus Italien (Emanuele Camacci), aus Bulgarien (Kristina Yosifova und Hermann Gschaider), aus Frankreich (Jul Zureck) und aus Deutschland (Raimund Sauer).

„Wie ein jeweils eigenes Universum wird sich in den nächsten zwei Wochen die Skulptur entwickeln, mit einem Material, das alle Künstler vereint und das den Ort Dettelbach mit einbezieht",  sagte Jul Zureck mit Blick auf die Reben, die dabei verarbeitet werden. Weiterhin forderte sie die Besucher auf, die Künstler während der Arbeit anzusprechen. Sie fragte auch, welche Spuren sie hier hinterlassen? Welche Erfahrungen bei der Auseinandersetzung mit dem schönen, aber sperrigen Material gemacht werden, wie vertraut sie mit den Rebstöcken werden. 

Nach einem Grußwort der Dettelbacher Weinprinzessin Stefanie I. sprach Hermann Göb als Vorsitzender des Wein-, Obst- und Gartenbauvereins über die Herkunft der Reben. Diese stammen aus gerodeten Weinbergen, da vielleicht die Zeilenbreite nicht passt oder manche Sorten dem Klimawandel nicht gewachsen sind. So entstehen jetzt aus diesen Reben neue Kunstwerke, die im Rahmen eines Weges nach dem Symposium aneinandergereiht werden. Musikalisch ummalte Magdalena Sauter an der Harfe die Veranstaltung.

Führung und Abschlussfest

Wer Lust hat den Künstlerinnen und Künstlern bei ihrer Arbeit über die Schulter zu schauen, kann dies am Skulpturenpark am Main oder in den Weinbergen machen. Die genauen Orte in den Weinbergen erfahren Interessierte im KUK Dettelbach oder von Roger Bischof am Skulpturenpark.

Eine Führung zu den entstehenden Werken wird es am 9. Juli jeweils um 10 Uhr geben. Treffpunkt am Skulpturenpark Dettelbach.

Am 9. Juli gastiert der "Blaue Eumel" um 16 Uhr ebenfalls am Skulpturenpark. Es findet ein Weinausschank statt und wer Hunger hat kann sich eine Picknicksteige bestellen.

Das große Abschlussfest des Symposiums mit allen Künstlern findet am Sonntag, 10. Juli, ab 11 Uhr bei einem Jazz-Frühstück im Skulpturenpark statt.

Gefördert wird das Symposium von der ILEK MainLand Allianz, als Veranstalter fungieren der Kulturhistorische Kreis Dettelbach in Zusammenarbeit mit dem Wein-, Obst- und Gartenbauverein Dettelbach.

 
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