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Kitzingen
VdK stimmt Mitglieder auf besinnliche Weihnachtszeit ein
Das Timo-Lechner-Ensemble mit (von links) Timo Lechner, Julia Then, Eva-Maria Lechner und Helmuth Weltherstimmte mit modern interpretierten Weihnachtslieder auf die Adventszeit ein.
Foto: Gerhard Bauer | Das Timo-Lechner-Ensemble mit (von links) Timo Lechner, Julia Then, Eva-Maria Lechner und Helmuth Weltherstimmte mit modern interpretierten Weihnachtslieder auf die Adventszeit ein.
Pressemitteilung
 |  aktualisiert: 11.12.2023 02:44 Uhr

Mit einer "Begegnung im Advent" stimmte der VdK-Ortsverband Kitzingen auf die vorweihnachtliche Zeit ein, begleitet vom Ehrenvorsitzenden Franz Schmid, Hartmut Stiller, OB Stefan Güntner, Bürgermeisterin Astrid Glos, Dekanin Kerstin Baderschneider, Diakon Jörg Kornacker, Wolfgang Popp vom Seniorenbeirat und nicht zuletzt VdK-Bezirksgeschäftsführer Carsten Vetter. Vorsitzende Elvira Kahnt blickte auf ein von grauenhaften Kriegsereignissen in der Ukraine und den bestialischen Überfall der Hamas auf Israel geprägtes Jahr zurück. Beides habe eine spürbare Inflation ausgelöst. Die andauernde Flüchtlingskrise habe innerpolitische Zerwürfnisse und ein Überhandnehmen von Populisten und Verführern ausgelöst.

Für weiter nachdenkliche Stimmung sorgte Max Michelsen mit Betrachtungen zum Jahr 2023 als er den Überfall der Terrororganisation Hamas auf Israel anprangerte. Er beklagte, dass der wohl größte Wunsch aller Menschen in der Region, nämlich der nach einem gerechten und dauerhaften Frieden, unerfüllt bleibe.

Als der VdK in Kitzingen gegründet wurde, habe es ganz ähnliche vom vorausgegangenen Krieg geprägte Verhältnisse gegeben. Hier habe der Kinderwunsch vorgeherrscht, dass der Vater endlich wieder aus russischer Kriegsgefangenschaft heimkommen darf – ähnlich wie bei den Geiseln der Hamas.

In Zehnjahresschritten zeigte Michelsen die Entwicklung der Kinderwünsche im Wandel der Zeit auf. 75 Jahre später stand der Sinn nach Smartphone, Whatsapp und Laptop, geäußert und aufgezeichnet von einer genervten Mutter, die die Wünsche der Kinder kaum noch überschauen kann. Die Mutter hingegen wünscht sich "nur" sozialen Frieden und Gerechtigkeit und dass die Kluft zwischen arm und reich kleiner werde, dass Kinder weniger von sozialer Ausgrenzung betroffen sind, wie auch Alleinerziehende und Langzeitarbeitslose. "Für sie alle kämpft der VdK", schloss Michelsen seine Rückblende und wies auf die notwendige öffentliche Daseinsvorsorge wie mit der Klinik Kitzinger Land und Barrierefreiheit am Bahnhof hin.

Die Eröffnung hatte der Posaunenchor der Friedenskirche mit Leiterin Anneliese Gaar übernommen, den musikalische Rahmen setzte das Timo Lechner-Ensemble.

Von: Gerhard Bauer (Pressebeauftragter, VdK Kitzingen)

 
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