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Rüdenhausen
VdK-Ortsverband Rüdenhausen/Wiesenbronn ist auf der Suche nach einer Vereinsführung
VdK-Ortsverbandsvorsitzender Harald Wilhelm (rechts) ehrte Gerhard Müller, Christa Brandl und Hans Ackermann für langjährige Treue zum VdK
Foto: Winfried Worschech | VdK-Ortsverbandsvorsitzender Harald Wilhelm (rechts) ehrte Gerhard Müller, Christa Brandl und Hans Ackermann für langjährige Treue zum VdK
Winfried Worschech, freier Mitarbeiter der Redaktion Kitzingen
Winfried Worschech
 |  aktualisiert: 14.03.2022 02:20 Uhr

War es das mit der Eigenständigkeit des VdK-Ortsverbands Rüdenhausen/Wiesenbronn? Beim Punkt "Vorstandsneuwahlen" der Jahresversammlung des Vereins am Donnerstagabend im Gasthaus Lehner in Rüdenhausen kandidierte das bisherige Vorstandsgremium nicht mehr und für die Vorstandsposten erklärte sich niemand bereit. VdK-Kreisgeschäftsführer Peter Fersch erklärte zu dieser Situation, dass die Betreuung des Ortsverbandes durch den Kreisverband übernommen werde, falls sich nicht doch noch Personen zur Übernahme der Ämter bereit erklären.

Eine Betreuung durch den Kreisverband beinhalte den Wegfall von Veranstaltungen "und wir würden den Ortsverband nur ungern aufgeben". Als eventuelle Möglichkeit sprach Fersch die Fusion mit dem Wiesentheider Ortsverband an. VdK-Kreisvorsitzender Hartmut Stiller sprach sich für die kommissarische Übernahme des Ortsverbandes aus, zunächst sollte aber ein Aufruf gestartet werden, sich zu Verfügung zu stellen: "Erst mal abwarten und weiter suchen". Stiller räumte ein, dass es auch andere Ortsverbände mit solchen Problemen gebe, die aber nach Möglichkeit gelöst werden sollten, "da die Mitglieder Veranstaltungen erwarten".

Stiller: Schwierig, Leute in Pandemiezeiten für Ehrenämter zu begeistern

Der Kreisvorsitzende bedankte sich beim bisherigen Vorstandsgremium für die gute Arbeit und den Einsatz bei Veranstaltungen, zumal es in Pandemiezeiten schwierig sei, Leute für Ehrenämter oder Mitglieder für Veranstaltungen zu begeistern. Jetzt gehe es erfreulicherweise mit Fahrten wieder los "und am 17. Juni wird es eine Fahrt ins Blaue mit drei Stationen geben". Stiller appellierte an die Mitglieder, den VdK weiterhin zu unterstützen und sich für die ehrenamtliche Mitarbeit zur Verfügung zu stellen.

Im Rückblick auf die beiden vergangenen Jahre zeigte sich der bisherige Ortsverbandsvorsitzende Harald Wilhelm erfreut darüber, dass es gelungen sei, trotz Corona einige Veranstaltungen durchzuführen, wie zum Beispiel das Sommerfest in Wiesenbronn im Freien oder die traditionelle Sammlung. Er bedankte sich bei allen Helfern und Helferinnen, besonders bei den Damen, die Päckchen verteilten oder Präsente bei Ehrungen. Schriftführerin Elfriede Sinn verlas die wichtigsten Punkte des Protokolls der Jahresversammlung im März 2020 und Schatzmeisterin Anne Paul listete die wesentlichen Einnahmen und Ausgaben der Jahre 2020 und 2021 auf, dem Vorstand wurde einstimmige Entlastung erteilt. Der Ortsverband hat derzeit 242 Mitglieder.

Für ihre langjährige Treue zum VdK wurden folgende Personen geehrt. Für 40 Jahre: Renate Pfannes. Für 30 Jahre: Günter Meyer, Gerhard Müller, Helmut Ackermann und Marga Plempel. Für 25 Jahre: Markus Roth, Christa Brandl, Marianne Werner, Hans Ackermann, Fritz Köhler und Gerhard Burkholz.

 
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