Von April bis Ende Juni üben US-Truppen in der Nähe von Iphofen. Die Übungen können tagsüber und nachts stattfinden, auch Helikopterlandungen sind vorgesehen. Das geht aus einem Presseschreiben hervor.
Das Landratsamt Kitzingen legt der Bevölkerung, insbesondere Spaziergängern, Joggern und Geocachern nahe, sich von den Einrichtungen der übenden Truppe und den Soldaten fernzuhalten. Jagdausübungsberechtigte bittet das Landratsamt generell um erhöhte Aufmerksamkeit, denn es ist nicht bekannt, wo sich die Truppe im Übungsgebiet zeitweise aufhalten wird.
Gefahren durch Fundmunition
Außerdem weist das Landratsamt auf die Gefahren hin, die von liegen gebliebenen militärischen Sprengmitteln ausgehen. Jeder Fund soll umgehend der Polizeiinspektion Kitzingen gemeldet werden. Das Sammeln, der Erwerb, der Besitz und der Verkauf dieser Gegenstände sind verboten und können mit Geldstrafen oder Freiheitsstrafen geahndet werden.
Manöverschäden, die von NATO-Streitkräften allein oder gemeinsam mit der Bundeswehr verursacht worden sind, sind spätestens innerhalb eines Monats nach Beendigung der Übung schriftlich bei der Gemeinde- bzw. Stadtverwaltung geltend zu machen. Entschädigungsansprüche sollen umgehend geltend gemacht werden, heißt es in der Meldung noch.