Diese Wanderung erschloss uns einen Teil der Geschichte des Ochsenfurter Gaus. Er ist geprägt durch die Herrschaft von zwei niederadeligen Familien, die der "Geyer" und die der "Zobel".Die Fahrt nach Giebelstadt, unserem Startpunkt führte über Marktbreit und Ochsenfurt. Am Zobelschen Schloss begannen wir unsere Wanderung Richtung Sulzdorf, vorbei an der Ruine des Geyerschlosses, wo die Geyer Festspiele stattfinden. Der Weg bis Sulzdorf verläuft durch die offene Flur. Bemerkenswert sind die für uns ungewöhnlich großen Felder mit den besten Böden. Von Sulzdorf aus wendeten wir uns Richtung Osten nach Ingolstadt. Auf halben Weg liegt die Kautzenmühle, die schon seit langem nicht mehr in Betrieb ist. Hier fand die letzte Schlacht im Bauernkrieg stattfand. Von einem Wasserschloss, welches hier einmal stand ist nichts mehr zu sehen. Weiter ging es nach Ingolstadt .Auch hier gab es einmal ein Wasserschloss der "Geyer von Ingolstadt". Die Dorfkirche ist der letzte Kirchenbau der von Balthasar Neumann, geplant wurde. Über die offene Flur wanderten wir weiter nach Giebelstadt. Im Gasthof Lutz hatten wir reserviert. Nach dem Mittagessen war es dann nur noch ein Katzensprung zu unseren Autos.
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