Zwei WM-freie Tage am Mittwoch und Donnerstag.
Sehr irritierend!
Was macht man da?
Vielleicht mal vor die Tür schauen. Sieht nach Sommer aus. Scheint auch schon lange nicht mehr geregnet zu haben in Kitzingen. Erstaunlicherweise ist das Leben da draußen trotz WM und auch trotz des Ausscheidens unserer Weltmeister scheinbar weiter gegangen.
Vorräte auffüllen
Bleibt also Zeit, die Vorräte aufzufüllen. Auch das eine oder andere Gespräch mit der Partnerin ist möglich – obwohl man sich ja erst keine drei Wochen zuvor bis nach der WM mehr oder weniger verabschiedet hatte.
Vielleicht der richtige Moment, um ein wenig Bilanz zu ziehen. Arnd Zeigler, der wunderbare Erfinder und Macher von „Zeiglers wunderbarer Welt des Fußballs“, hat das mit dem Bilanzieren schon getan. Auf seiner Facebook-Seite kommt er zu der Erkenntnis: „Wie viele der 32 Teams dieser WM wollten wirklich Fußball spielen? Ich komme auf sechs oder sieben. Die restlichen Mannschaften haben weitestgehend versucht, die Spiele irgendwie runterzuspielen, ohne zu Schaden zu kommen.“
Spanien spielt immer noch
Das Blöde ist: Wahrscheinlich wird es auf längere Sicht nicht besser. Weil ja das Teilnehmerfeld noch einmal vergrößert werden soll. Wobei sich ja Masse bei einer WM ausschließen sollte. So aber dürfte der Fußball noch langweiliger und ideenloser werden. Noch mehr Gehacke. Noch mehr Quergeschiebe. Spanien soll übrigens, so zumindest das jüngste Gerücht, immer noch damit beschäftigt sein, den Ball im Mittelfeld hin und her zu passen.
„WM ganz entspannt“ erscheint in loser Folge während der WM.