Am Dienstag fand in Wiesenbronn die Besichtigung durch die Bewertungskommission des „Unser Dorf hat Zukunft“ Wettbewerbs statt. Wie auch in Effeldorf, dem zweiten Teilnehmer auf Kreisebene, machten sich die Mitglieder unter der Leitung von Claudia Taeger vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten auf den Weg und wurden am Evangelischen Kindergarten von Bürgermeister Volkhard Warmdt, Landrätin Tamara Bischof und vielen Einwohnern in Empfang genommen und begrüßt.
Wie es in einer Pressemitteilung des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten heißt, startete nach einer kurzen Vorstellungsrunde der Rundgang durch das Dorf. Dabei galt es spannende Stationen zu besichtigen. Es ging zur Dorfbücherei sowie zum Krämerladen, der rund um die Uhr als Einkaufsmöglichkeit dient.
Friedhof unter Denkmalschutz
Weiter führte der Weg zur Feuerwehr, die selbst die Kleinsten schon spielerisch an die Aufgaben einer Feuerwehr heranführt. Ebenfalls besucht wurde der unter Denkmalschutz stehenden Arkadenfriedhof, der durch seine freistehende, sechseckige Predigtkanzel heraussticht. Zudem standen die ehemalige Synagoge, das Flachsbrechhaus und der Brunnen auf dem Besichtigungsprogramm.
In Wiesenbronn werden Tradition und Brauchtum großgeschrieben – was sich nicht zuletzt daran zeigte, dass die Kommission bei ihrer Besichtigung auch von der ortsansässigen Bürgerwehr begleitet wurde.
Ausgeprägtes Vereinsleben
Das Leben in Wiesenbronn wird überhaupt durch vielerlei Vereine geprägt – vom Sportverein, dem Schützenverein bis zu den Natur- und Wanderfreunden. Der Rundgang endete am Seegarten. Dort wurde den Wiesenbronnern seitens der Jury ein durchweg positives Feedback hinterlassen.
Die Ergebnisse des 28. Bezirksentscheids „Unser Dorf hat Zukunft“ werden an diesem Freitag verkündet. Dann erfahren die Teilnehmer, wie sie sich geschlagen haben und wer Unterfranken im Landesentscheid 2025 vertreten darf.