
Wenige Stunden nach einem ersten Verkehrsunfall hat es auf der B8 bei Biebelried einen weiteren schweren Zusammenstoß gegeben. Zwei Personen wurden verletzt, als am Montagabend zwei Fahrzeuge auf Höhe der Auffahrt zur Autobahn 7 frontal aufeinanderprallten. Eines der Autos begann im Motorraum zu qualmen, wie Polizei und Feuerwehr mitteilten. Die Bundesstraße war erneut bis gegen 22 Uhr in beide Richtungen gesperrt.
Der zweite Unfall geschah nur wenige hundert Meter von jener Stelle entfernt, an der um kurz nach 16 Uhr drei Autos ineinander gekracht waren. Nach Polizeiangaben geriet gegen 19.45 Uhr auf gerader Strecke ein 53-Jähriger auf die Gegenfahrbahn und prallte mit einem entgegenkommenden Wagen zusammen. Die jeweiligen Insassen, die allein im Auto saßen, wurden leicht verletzt und ins Krankenhaus gebracht. Sie hatten sich nach Angaben der Feuerwehr selbst aus ihren Fahrzeugen befreien können.

Weil aus dem Motorraum eines der Autos Qualm drang, wurde zur Sicherheit die Feuerwehr alarmiert. Bis zum Eintreffen der ersten Kräfte war es aber offenbar einer ersten Polizeistreife gelungen, einen drohenden Brand mit dem Pulverlöscher zu verhindern. Über die Unfallursache ist bislang nichts bekannt. Die Polizei spricht von einem Schaden von rund 100.000 Euro an den beiden hochwertigen Fahrzeugen.
Im Einsatz war auch bei diesem Unfall ein größeres Aufgebot von Feuerwehrkräften aus Kitzingen und Repperndorf, die an der Unfallstelle den Verkehr regelten. Die beiden Fahrzeuge, die mit Totalschaden liegen geblieben waren, wurden von einem Abschlepper geborgen. Während der Bergungsarbeiten war die Bundesstraße zwischen der Einfahrt zur GWF bei Repperndorf und der Auffahrt zur A7 Richtung Ulm total gesperrt. Erst am späten Abend wurde die Fahrbahn wieder für den Verkehr freigegeben.
Hilfskräfte vor Ort sprachen selbst von einer "unheimlichen" Serie. Ende November war beim Zusammenprall eines Kleinwagens mit einem Schulbus auf der B8 bei Repperndorf eine 24-Jährige noch an der Unfallstelle gestorben. Drei Kinder in dem Bus waren leicht verletzt worden.
So ein Sensationsheischender Unsinn…