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MARTINSHEIM
Unbehagen über wilde Müllablagerungen
Sie ist eines der herausragenden Gebäude in Martinsheim, die evangelische Kirche.
Foto: Rainer Ott | Sie ist eines der herausragenden Gebäude in Martinsheim, die evangelische Kirche.
Bearbeitet von Petra Leonhardt
 |  aktualisiert: 16.12.2021 11:31 Uhr

Willkommen zum Sommerinterview! Wir haben den Bürgermeistern im Landkreis zehn Fragen gestellt, die im Laufe der nächsten Wochen nach und nach veröffentlicht werden. Heute dreht sich alles um Martinsheim, wo Rainer Ott vor drei Jahren gewählt wurde.

Frage: Die erste Hälfte der Wahlperiode ist vorbei – worüber freuen Sie sich besonders?

Rainer Ott: Ich freue mich besonders über die harmonische, aufgeschlossene Zusammenarbeit im Gemeinderat und das ehrenamtliche Engagement der Bürgerinnen und Bürger.

Welche Projekte packen Sie bis 2020 in Ihrer Gemeinde noch an?

Ott: Ausweisung neuer Baugebiete in Martinsheim, Gnötzheim und Enheim. Anschluss der Kläranlagen an den Abwasserverband Ochsenfurt. Sanierung von Orts- und Siedlungsstraßen.

Was steht direkt nach der Sommerpause an?

Ott: Breitband-Ausbau, Planung der Baugebiete.

Ihr Lieblingsplatz in Ihrem Ort?

Ott: Ich habe keinen speziellen, überall, wo man nette Leute trifft. Ich fühle mich in allen Ortsteilen wohl.

Gibt es etwas, das Sie an Ihrem Ort stört?

Ott: Das wilde Ablagern von Bauschutt und Müll in unserer Flur.

Wie steht es um die Finanzen der Gemeinde?

Ott: Momentan ist die Lage entspannt. Die Pro-Kopf-Verschuldung der Gemeinde liegt unter 200 Euro. Durch die kommenden Projekte wird sich dies in den nächsten Jahren ändern.

Die Probleme vieler Gemeinden sind die Landflucht, fehlende Arbeitsplätze, Ärztemangel, verlassene Häuser oder marode Straßen. Wie sieht es bei Ihnen aus?

Ott: Das Problem betrifft natürlich auch die Gemeinde Martinsheim.

Was macht Ihnen an Politik Spaß?

Ott: Kommunalpolitik macht Spaß, weil man nahe am Bürger ist. Ich freue mich als Bürgermeister, mit dem Gemeinderat das Beste für unsere Gemeinde zu erreichen.

Welche Eigenschaften braucht ein Bürgermeister auf jeden Fall?

Ott: Der Bürgermeister muss mit den Bürgern reden, er braucht ein offenes Ohr, er muss zuhören können.

Stehen Sie 2020 bei den Wahlen noch einmal zur Verfügung?

Ott: Ja, gerne, weil es Freude macht.

ONLINE-TIPP

Die bisherigen Sommerinterviews unter: www.mainpost.de/sommerinterview

Bürgermeister im Interview

Die Bürgermeister im Landkreis haben Halbzeit in der Wahlperiode. Zeit für ein Zwischen-Fazit: Nach und nach werden in den kommenden Wochen alle Bürgermeister des Landkreises zum „Sommer-Interview“ gebeten. Wie fällt Ihre Bilanz aus? Was haben Sie als nächstes vor? Die Frage bleiben immer gleich, die Akteure wechseln. Den Auftakt machte Gerhard Schenkel (Sulzfeld), der dienstälteste Bürgermeister im Landkreis. Heute stellt sich der Martinsheimer Bürgermeister Rainer Ott (Freie Wählergemeinschaft)den Fragen. (fw)
 
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